Denken wie ein Spitzensportler
WOLFSBERG
„Mentaltraining im Alltag, schnell und einfach integrierbar“, war das Thema eines Vortrages mit Diplommentaltrainer Wilhelm Eder am Abend des 18. Juli in der Villa Huth in Wolfsberg.
Diplommentaltrainer Eder brachte den über 20 Besuchern das Mentaltraining, und deren Anwendungsmöglichkeiten im Alltag anhand vieler praktischer Beispiele näher. Im Spitzensport ist das mentale Training bereits zur Selbstverständlichkeit geworden, im gewöhnlichen Leben muss es erst seine Bekanntheit und Akzeptanz steigern. Die größte Hemmnis ist eben das dauerhafte Training, damit man gewohnte Denkmuster, Glaubenssätze und Verhaltensmuster durch neue, positive ersetzt.
Gemeinsam mit den Teilnehmern erörterte Eder zu Beginn die Frage „Welche Dinge können uns belasten?“. Diese Energieräuber können mit einer gezielten Umbewertung weniger negativ für das persönliche Leben sein. Eder betonte immer wieder: „ Die Umbewertung und das Verzeihen, sind die wichtigsten Werkzeuge des mentalen Trainings, um das eigene Leben positiver zu gestalten.“
Tagesablauf gezielt gestalten
Bereits am Morgen, soll man tagtäglich mit einem guten Gedanken aufstehen. Ob es nun der Gedanke an eine gute Tasse Kaffee oder Tee ist, oder sonst eine Liebe, Leidenschaft, die jemanden in Höchststimmung bringt. Während des Tagesablaufes kann man viele Akzente für ein stressfreieres, zielgerichtetes, positives Leben setzen.
Eine große Hilfestellung für einen erholsamen Schlaf ist - laut Eder – eine positive Abendrückschau, in der man sich der positiven Erlebnisse des Tages nochmal erinnert. Des Weiteren ist es auch eine Übungssache abends im Bett nicht ewig Gedanken zu wälzen, sondern seine Gedanken gezielt zu stoppen. Mit diesen und vielen weiteren Ideen gab es während und nach dem Vortrag viel zum Diskutieren für die Teilnehmer. Aufgrund des großen Interesses plant Eder Mitte September einen weiteren Vortrag zu diesem Thema in Wolfsberg abzuhalten.
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