St. Andrä: Ackerflächen als Hundeklos

Der Kot von Hunden verursacht (nicht nur) in der Landwirtschaft Probleme | Foto: KK
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petra.moerth@woche.at

ST. ANDRÄ. Nicht beseitigte Hundstrümmerl ärgern nicht nur Fußgänger auf Gehsteigen, sondern Hundekot führt auch in der Landwirtschaft zu Problemen. "Viele Landwirte in der Stadtgemeinde St. Andrä im Lavanttal verzweifeln schon langsam, vor allem entlang des Radweges an der Lavant machen Hunde regelmäßig in die Äcker", schildert Stadtrat Heinz Schlatte (ÖVP) eine Situation, die wie er sagt "zunehmend ein Problem wird".

Weitreichende Folgen für die Landwirtschaft

Die Verunreinigung von Futterflächen durch Hundekot hätte laut Schlatte weitreichende Folgen. "Im schlimmsten Fall kann das Weidefutter von den Bauern nicht verwertet werden oder verursacht durch übertragene Krankheitserreger Krankheiten bei den Tieren", macht Schlatte in der WOCHE auf das Thema aufmerksam. Doch er schlägt verbindliche Töne an: "Ich will ein Miteinander zwischen Landwirten und Hundebesitzern, auf keinen Fall ein Gegeneinander", sagt der St. Andräer Referent für Land- und Forstwirtschaft. "Leider werden bis dato die aufgestellten Sackspender nur sehr wenig genutzt, wir wissen aber, dass die Anzahl der Hundehalter in der Stadtgemeinde St. Andrä ständig steigt."

Strafen bis zu 72 Euro für Hundehalter möglich

So wurden unter anderem an folgenden Plätzen Sackspender für Hundekot aufgestellt: Blaiken (Anbindung Radweg/Lavantbrücke), Mettersdorfer See (Parkplatz), St. Andrä (Neuer Platz), St. Andrä (Gehweg Friedhof), St. Andrä (Raiffeisenpark) und Maria Rojach (Pfarrsiedlung). "Wir sind auch sehr gerne bereit, bei Bedarf weitere Sackspender anzukaufen", so Schlatte, der Hundehalter an ihre Pflicht erinnert: "Jeder Besitzer eines Hundes hat dafür zu sorgen, dass die Gehsteige, Radwege und Parkanlagen nicht durch Hundekot verunreinigt werden." Das Nichtentfernen von Hundekot kann übrigens mit bis zu 72 Euro bestraft werden.

ZUR SACHE:
An folgenden Plätzen in der Stadtgemeinde St. Andrä wurden Sackspender für Hundekot aufgestellt: Blaiken (Anbindung Radweg/Lavantbrücke) Mettersdorfer See (Parkplatz) St. Andrä (Neuer Platz, Gehweg Friedhof, Raiffeisenpark) Maria Rojach (Pfarrsiedlung)
Auf Wunsch der Bevölkerung könnten laut dem St. Andräer Stadtrat Heinz Schlatte (ÖVP) noch weitere Sackspender aufgestellt werden.

Der Kot von Hunden verursacht (nicht nur) in der Landwirtschaft Probleme | Foto: KK
Stadtrat Heinz Schlatte (ÖVP): "Ich will ein Miteinander zwischen Landwirten und Hundebesitzern, auf keinen Fall ein Gegeneinander." | Foto: Mörth
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