Gerhard Schifferl hat heuer (Woll-)Schwein!
Der Betreiber des Buschenschanks Neuhauser in Granitztal-Weißenegg bietet heuer erstmals Spezialitäten vom Mangalitza-Schwein an.
petra.moerth@woche.at
ST. PAUL. Am Hof der Familie Schifferl vom Buschenschank Neuhauser in Granitztal-Weißenegg 47 tummeln sich seit zwei Jahren Wollschweine. Das aus Ungarn stammende Mangalitza-Schwein, auch Wollschwein genannt, ist eine vom Aussterben bedrohte Schweinerasse. "Einzelne Züchter haben die alte Schweinerasse jedoch in der Zwischenzeit wiederbelebt", erzählt uns Gerhard Schifferl, der Inhaber des Familienbetriebes.
Omega-3-Fettsäuren
Die Wiederentdeckung der Wollschweine - deren Mast mit rund zwei Jahren länger als bei anderen Schweinerassen dauert - hängt wohl mit ihrer sehr guten Fettqualität zusammen. "Der Anteil der Omega-3-Fettsäuren ist im Fleisch der Mangalitza-Schweine hoch", hebt der Betreiber einen wesentlichen Aspekt im Hinblick auf gesunde Ernährung hervor. Mit Wiedereröffnung des Buschenschanks Neuhauser am 31. März bietet Schifferl seinen Gästen heuer erstmals Spezialitäten vom Mangalitza-Schwein an.
Mangalitzaspeck
"Berühmt ist der weiße Rückenspeck, aber auch Verhackertes und Grammelfett stammen vom Mangalitza-Schwein", so Schifferl, der darüber hinaus noch weitere Köstlichkeiten aus den eigenen Wollschweinen herstellt.
Zur Sache:
Der Buschenschank Neuhauser hat in Granitztal-Weißenegg 47 von 31. März bis 17. Juni täglich ab 11 Uhr geöffnet. Danach setzt die Familie Schifferl die Saison wieder von 15. August bis 26. Oktober fort. Der Buschenschank Neuhauser ist auch mit einer Facebookseite im sozialen Netzwerk vertreten.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.