So trotzt Zwettl dem Frühlingswetter
Frühjahrsmüdigkeit , Wetterfühligkeit, Pollen: Die besten Tipps von Experten aus der Region.
BEZIRK ZWETTL. Sonne und fast 20 Grad, Sturm, Schneeregen - alles innerhalb weniger Tage. Der Februar gab den Bewohnern des Bezirkes Zwettl kalt/warm. Neben Erkältungen klagen viele Menschen über Wetterfühligkeit und Frühjahrsmüdigkeit. Wir haben Experten im Bezirk befragt, wie wir trotz Wetterkapriolen wieder fit werden.
Innere Uhr verdreht
Mrs.Sporty Clubinhaber Wolfgang Wagesreiter aus Zwettl erklärt: "Bei steigenden Temperaturen erweitern sich die Blutgefäße, dadurch sinkt der Blutdruck." Sein Tipp: Menschen mit schwachem Kreislauf spüren die Hitze intensiver und sollten daher besonders viel trinken.
Umgekehrt steigt der Blutdruck bei sinkenden Temperaturen wieder an. "Bei hohem Blutdruck sollte man auf Entspannung achten, und auf „Blutdruck-Treiber“ wie Zigaretten, Kaffee verzichten sowie Stress vermeiden", rät der Experte.
Ständiger Wetterwechsel kann zu Schlafstörungen führen, und die innere Uhr verdrehen. In solchen Fällen rät Wagesreiter: "Durch Bewegung am Morgen schüttet der Körper Glückshormone aus. Zum Beispiel ein kurzer Sparziergang oder langsames Joggen wirkt Wunder um sich tagsüber nicht so abgeschlagen zu fühlen. Nicht zu lange Fernsehen am Abend hilft dem Körper dabei die innere Uhr wieder richtig zu stellen."
Generell rät der Experte den Körper an das ständig wechselnde Wetter anzupassen. "Verbringt man mehrer Stunden pro Woche bei unterschiedlicher Witterung bzw. Temperaturen im Freien, kann sich der Körper an das ständige Auf und Ab anpassen", so Wagesreiter.
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