Erschöpfungssyndrom
Zwei erfolgreiche Kongresse mit dem Schwerpunkt Psyche im Lebens.Resort Ottenschlag
OTTENSCHLAG. Der 10. Kongress der Reihe „Mentale Gesundheit im Dialog“ am 28. September lockte wieder viele Ärzte und interessierte Fachkräfte ins Lebens.Resort Ottenschlag.
Sechs hochkarätige Referenten beleuchten das Thema Erschöpfungssyndrom. Die Teilnehmer bekamen einen Einblick in Diagnostik, Prävention und therapeutische Möglichkeiten in der Rehabilitation.
Im Beitrag von Psychiater Dr. Patrick Swoboda ging es um die Frage, was bei der Diagnosestellung zu beachten ist. Nicht immer bedeutet es, dass man „Burnout“ hat, wenn man erschöpft ist. Eine ganz andere Erkrankung kann diese Erschöpfung auslösen (zB Diabetes, Schlafapnoe, Herz-Erkrankungen). Eine körperliche Untersuchung sei daher wichtig.
Psychohygiene ist gefragt
Bei der Veranstaltung „Pflege im Dialog“ am 4.Oktober standen die Pflegekräfte im Mittelpunkt. Sieben Referenten gaben ihnen dabei Lösungsansätze mit, wie sie mit dem Themenkomplex „Belastung – Überlastung – chronische Überlastung“ im Alltag umgehen können – und damit präventiv einem möglichen berufsbedingten Ausbrennen entgegenwirken.
Mag. Renate Lipp schaffte Bewusstsein, wie Psychohygiene hilft, um nicht aufgrund von Stress und Belastung in ein Burnout zu schlittern. Wichtig sei es, mögliche Stressfaktoren für sich selbst zu identifizieren und entgegen zu steuern.
Beim Mittagessen und während der Pausen wurden die Teilnehmer mit xunden Köstlichkeiten, zubereitet aus regionalen und vorwiegend biologischen Produkten des „Ökologischen Kreislaufs Moorbad Harbach“ verwöhnt.
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