Advent in Schloss Rosenau

Adventmusik, der Duft von Glühwein und Keksen, hunderte Kerzen, gut gelaunte Menschen, Geschenke in allen Variationen – so präsentierte sich das erste Adventwochenende in Schloss Rosenau.

SCHLOSS ROSENAU(ms). Von der Kälte gerötete Nasen gehören zu einem Adventmarkt einfach dazu. Wirksame Abhilfe gegen die Kälte schufen dabei Glühwein, Kinderpunsch, Tee, aber auch Maroni und heiße Grammeln. Darüber hinaus wurde an den Ständen eine Vielzahl an selbstgebastelten Weihnachtsartikeln wie Adventkränze, Holzschmuck, aber auch Socken, Schals und Handschuhe, Likör und Marmelade angeboten. Mit Musik und Spiel läuteten die Schüler der Volksschulen Oberstrahlbach, Rieggers, Jagenbach und Schloss Rosenau die Vorweihnachtszeit ein. Bürgermeister Herbert Prinz eröffnete mit Feuerwehrkommandant Helmut Fuchs, Landtagsabgeordneten Franz Mold, Mag. Martha Haselsteiner von der Bezirkshauptmannschaft und vorweihnachtlicher Trompetenmusik das abwechslungsreiche Adventprogramm. Eingehüllt in dicke Winterjacken verweilten Schlossherrin Margit Zulehner, Erika und Walter Berger, Ortsvorsteher Gerhard Weissenhofer, Vizebürgermeister Johannes Prinz, die Stadträte Franz Groschan und Johann Krapfenbauer sowie ungezählte Besucher noch eine ganze Weile, fanden das eine oder andere Geschenk, erfreuten sich an einer Kutschenfahrt oder den Schmankerln in den Wirtsstuben. Advent in Schloss Rosenau war auch in diesem Jahr ein stimmungsvolles Erlebnis für die ganze Familie.

Der Countdown läuft

Punsch, Kunsthandwerk und quengelnde Kinder: die Zeit der Adventmärkte ist allerorten wieder angebrochen. Längst sind nicht mehr nur die großen Christkindlmärkte wie jener auf dem Wiener Rathausplatz die Publikumsrenner. Wer einmal durch den Adventmarkt in Schloss Rosenau schlenderte weiß, was sein außergewöhnliches Flair ausmacht: die Kulisse des Schlosses, die Adventmarktbuden, das gut sortierte Angebot erlesener Produkte und Delikatessen, das bunte Kulturprogramm und die unzähligen Lichter. Diese Kombination ist einfach zauberhaft und bringt das Mehr an Advent für Klein und Groß. Die gute Zusammenarbeit zwischen Initiatorin Erika Berger, Bevölkerung, Schulen und Ortsvereinen, die idyllische Atmosphäre der barocken Gutshofsiedlung und nicht zuletzt die Aussteller, die ihre Arbeiten mit viel Liebe präsentieren, tragen dazu bei. Häufig sind es gerade die kleinen und vermeintlich unbekannten Märkte, die das Warten auf das Christkind am feinsten verkürzen.