"Tag der Sonne" nun auch an der Volksschule in Göpfritz an der Wild
Theoretisches Wissen rund um die Sonne und praktische Anwendung standen im Mittelpunkt des Unterrichtprojektes.
GÖPFRITZ / WILD (kuli). Im Rahmen eines Sachunterrichtsprojektes und mit Hilfe der Arbeitsunterlagen eines großen Energieversorgungsunternehmens (Titel: ALLES ENERGIE!) lernten die Kinder der vierten Klasse mit Vorstand Gabriela Gumpinger am heurigen Tag der Sonne vieles über Energiequellen, Energieverbrauch sowie nicht erneuerbare und erneuerbare Formen von Energie.
Ein Schwerpunktthema war natürlich die Sonne (Die Sonne in unserem Sonnensystem; was uns die Sonne gibt; was würde passieren, wenn die Sonne aufhören würde zu scheinen; wie lange braucht das Licht der Sonne bis zur Erde, Wörter in denen „Sonne“ vorkommt; „Solar“ als Begriffserklärung).
Weiters ging es um die Nutzung der Sonnenenergie für den alltäglichen Gebrauch auf der Erde, also auch im Waldviertel. Gesammelte Beispiele waren u.a. die Anwendung von Solarzellen bei Photovoltaikanlagen, Taschenrechnern, Sonnenkäppchen, die einen Ventilator betreiben, am Rucksack oder in solaren Ladegeräten zum Aufladen des Handy-Akkus oder um Musik zu hören, Solarzellen bei Campingkochern und Wasserwärmern,…).
Als Highlight bastelten die sehr interessierten VolksschülerInnen mit wenig Aufwand jeweils einen "Sonnenofen" als Fingerwärmer, konnten diese aber noch nicht ausprobieren, da das Wetter am 3. Mai nicht mitspielte. Das wird aber ganz bestimmt nachgeholt werden.
Somit haben sich sämtliche Pflichtschulen in der Klima- und Energie-Modellregion (=KEM) ASTEG - das G steht für Göpfritz - am Europäischen Tag der Sonne 2013 beteiligt und damit ihrer Verantwortung als Klimabündnis-Schule Rechnung getragen. KEM-Koordinator Ulrich B. Küntzel ist darüber sehr glücklich, denn "nur wenn alle mitmachen, lässt der Erfolg nicht lange auf sich warten; die Breite des Aktivitätsspektrums ist zudem enorm hoch, d.h. jede Bildungsinstitution hatte ein völlig individuelles Sonnen-Tags-Programm!"
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