Das Undenkbare tun - Workshop für mehr Leichtigkeit und Wagemut

Philipp Oberlohr bei einem seiner Workshops - er begeistert das Publikum mit seiner Performance als Illusionist und Mentalist. | Foto: Jakob Strassl
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  • Philipp Oberlohr bei einem seiner Workshops - er begeistert das Publikum mit seiner Performance als Illusionist und Mentalist.
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ÖSTERREICH. Wie bewahrt man eine spielerische Leichtigkeit im Sturm dieses Lebens? Wie entstehen große Visionen? Und wie werden sie Wirklichkeit? Als Künstler ist der ehemalige Theologe Philipp Oberlohr mit diesen Fragen bestens vertraut. Auf der Suche nach Antworten entwickelte er die Versuchskultur: „Es ist die spielerische Leichtigkeit unterwegs zu großen Visionen. Eine Einstellung der Freude, die Schwierigkeiten anerkennt, und uns mutig Neues wagen lässt, das vorher undenkbar war.“

Workshops - Tools für mehr Leichtigkeit

Diese Versuchskultur vermittelt Philipp Oberlohr in seinem Workshop "Das Undenkbare tun". Den Teilnehmern werden Tools (Werkzeuge) in die Hand gegeben, die in den Zustand der Leichtigkeit zurückführen und zeigt, wie Visionen realisiert werden können. „Ich will meinen Beitrag leisten, damit Menschen Herausforderungen mit Leichtigkeit begegnen können. Damit sie Lust bekommen, sich auszuprobieren und dieses Leben wirklich zu versuchen", so Oberlohr.

Performer, Mentalist, Theologe?

Der studierte Theologe wurde in London zum Performer ausgebildet und beschreitet mit seinen Shows international Neuland. In seinen Workshops fördert der Illusionist und Mentalist die Freude am Entdecken. Er inspiriert dazu, über die Grenzen des Möglichen hinauszudenken und macht Mut, das Unmögliche zu versuchen – auf dass in dieser Welt weniger Angst vorm Scheitern und mehr Freude am Versuch gelebt wird.

Philipp Oberlohrs Impulse für mehr Freude am Versuch:

1. Gibt es etwas, das ich gern tun würde, aber (noch) nicht tue?
Diese Frage am besten auf einen Kaffee einladen, im Moment im eigenen Wohnzimmer. Wenn die Antwort darauf 51% große Freude und 49% leichtes Bauchweh auslöst, bist du auf dem besten Weg zum freudigen Versuch.

2. Das Vermeiden vermeiden.
Oder: Das Angehen angehen. Bei 49% leichtem Bauchweh, Stress oder Sorge nicht mit dem Handy ablenken, sondern tief durchatmen. Bewusst atmen, bewusst Gefühle wahrnehmen und handlungsfähig bleiben. Klingt einfach, darauf wird aber leicht vergessen.

3. Entwickle gute Routinen.
Aristoteles sagte einmal: Du wirst, was du regelmäßig tust.

4. Unterbreche deine Routinen auch.
John Lennon wird gern zitiert: Das Leben geschieht, während du dich damit beschäftigst, es zu planen. Mr. Lennon hatte nicht unrecht. Unterbrechungen zeigen neue Möglichkeiten auf, die völlig unplanbar sind.

5. Bewege dich.
Affen hüpfen wild, um Stress abzubauen. Wir müssen nicht hüpfen, wir dürfen laufen, tanzen oder zumindest mit dem Fuß wippen, denn: Wir haben nicht nur einen Körper, wir sind auch ein Körper.

Der Tagesworkshop "Das Undenkbare tun" tourt durch Österreich und macht am 8. Jänner 2022 in Stift Zwettl halt. Anmeldungen sind bis 20. Dezember möglich.

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