Jahrhundert-Eis: Große Sorge um Waldbestände
![Josef Auer, Rudolf Führer und Dr. Reitinger mit Enkerl bei der Gefahrenbeseitigung in Ottenschlag.](https://media04.meinbezirk.at/article/2014/12/04/6/2531446_L.jpg?1560364515)
- Josef Auer, Rudolf Führer und Dr. Reitinger mit Enkerl bei der Gefahrenbeseitigung in Ottenschlag.
- hochgeladen von Bernhard Schabauer
Lokalaugenschein: Die Bezirksblätter trafen die Landwirte Auer und Führer in Ottenschlag.
OTTENSCHLAG (bs). Vergangenen Mittwoch war der bis zu diesem Tag vorläufige Höhepunkt der Jahrhundert-Eis-Katastrophe im Bezirk Zwettl – speziell aber im Raum Ottenschlag. Während eines Lokalaugenscheines haben die Bezirksblätter die Landwirte Josef Auer aus Gaßles und Rudolf Führer aus Schneeberg getroffen. Sie erzählten von den Problemen der Stromausfälle. So konnten etwa die Kühe nicht gemolken werden. Am vergangenen Dienstag hatten einige Landwirte, beispielsweise in Moniholz den ganzen Tag über keinen Strom.
Sorge um Waldbestand
Große Sorgen machte sich Josef Auer etwa über die Ausmaße der Schäden, die an diesem Tag noch nicht sichtbar waren. "Ich habe in einem rund 15 Hektar großen Waldgebiet zwischen Kirchschlag und Kottes, wo Teile auch mir gehören, tausende Festmeter gebrochenes Holz gesehen", schilderte Auer.
Bäume auf Scheunen
In der Gemeinde Bad Traunstein hatten indes mehrere Bewohner großes Glück. Bäume in unmittelbarer Umgebung waren auf Scheunen gekracht. Verletzt wurde niemand.
![Josef Auer, Rudolf Führer und Dr. Reitinger mit Enkerl bei der Gefahrenbeseitigung in Ottenschlag.](https://media04.meinbezirk.at/article/2014/12/04/6/2531446_L.jpg?1560364515)
![Die Region um Ottenschlag war das Sorgenkind des Bezirkes Zwettl.](https://media04.meinbezirk.at/article/2014/12/04/1/2531451_L.jpg?1466012915)
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