Pellets- statt Ölheizung in der Volksschule Großglobnitz
GROSSGLOBNITZ. Die Energiewende macht auch vor den Bildungs- und Betreuungseinrichtungen nicht halt: Mit gutem Beispiel ging die Stadtgemeinde Zwettl voran und tauschte unter dem Schlagwort ,,Raus mit dem Öl" die 27 Jahre alte Ölheizung der Volksschule Großglobnitz gegen eine umweltfreundlichere Pelletsheizung.
„Ich freue mich, durch den Tausch der Heizung die Qualität des Schulstandortes Großglobnitz weiter zu forcieren“, erläutert Bildungsstadträtin Anne Blauensteiner. Auch Energiegemeinderat Wolfgang Huber begrüßt die Investition: „Durch den Tausch der Heizung verringern wir den Kohlendioxid-Ausstoß jährlich um 19.500 Kilogramm. Wir werden damit fast ein Fünftel des gesamten Kohlendioxid-Ausstoßes bei den gemeindeeigenen Gebäuden einsparen“. Abgesehen vom Heizungstausch wurden diverse Heizungs- und Wasserleitungen erneuert und Boiler ausgetauscht, weiters ist die Neudämmung der obersten Geschoßdecke geplant, um so noch mehr Energie einzusparen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf knapp 64.000 Euro, von denen voraussichtlich 43.000 Euro von Land und Bund gefördert werden.
Förderung für Biomasse-Heizungen
Eine gute Nachricht gibt es für jene, die ihr Eigenheim mit umweltfreundlichen Heizungsanlagen auf Biomassebasis ausstatten möchten: Aktuell werden sie mit bis zu 500 Euro bei der Anschaffung eines Holz-Saugzugkessels, Holz-Hackschnitzelheizungskessels, Holz- Pelletsheizungskessels, Holz-Pelletseinzelofens sowie einer Wärmepumpe von der Stadtgemeinde Zwettl unterstützt. Alle Richtlinien sind unter www.zwettl.gv.at abrufbar.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.