Sagenhaftes Europa im Griechenlandjahr
Bilder, Gedichte, Nacherzählungen und ein kurzes Theater wurden von jungen Schwarzenauern für ihre Eltern und Großeltern geboten.
SCHWARZENAU (kuli). Extra für EUROPA in SCHWARZENAU hatten sich die Volksschulkinder als Vorbereitung auf das Frühlingsfest mit dem Thema „Griechenland“ beschäftigt. Dabei herausgekommen sind tolle Bilder zur Sage von Europa und dem Stier, welche auch als unterrichtsmäßiger Nacherzählungstext diente. Die beiden sind auch auf der griechischen zwei-Euro-Münze in Metall geprägt vorzufinden, wenn man genau hinschaut. Damit man’s ohne Lupe erkennen kann, sind schöne runde Bilder mit der Vergrößerung des Motives angefertigt und ausgestellt worden.
Zweifelsohne der Höhepunkt beim Fest war aber der Auftritt der Viertklässler, die die verschiedenen Gottheiten im antiken Olymp bei einer fiktiven Diskussion spielten, in der es um die subjektiv empfundene Wichtigkeit für Himmel und Erde geht. Zeus beendete blitzeschleudernd den eifersüchtig geführten Disput zwischen Poseidon, Demeter und Konsorten mit den Worten: „Wir alle sind wichtig. Kommt, lasst uns tanzen!“. Darauf erklang wie aus dem Himmel – es war nur die Beschallungsanlage – der berühmte Sirtaki von Mikis Theodorakis, zu dem die Schüler mit viel Rhythmusgefühl die Beine im Takt schwangen. Zuvor hatten sie zu den Göttern beiderlei Geschlechts so genannte „Elfchen“ verfasst, das sind aus elf Worten bestehende Kurzgedichte, die teilweise vorgetragen, aber auch in schriftlicher Form die sonst schmucklosen Wände zierten.
Das Team von EUROPA in SCHWARZENAU bedankt sich herzlich bei den Kindern und dem Lehrerinnenteam für diese wunderbare Bereicherung des Programmes. Vermutlich darf nun die Volksschule Schwarzenau auch in den nächsten Jahren ähnliche Beiträge zu den noch vorzustellenden europäischen Ländern gestalten. Wir freuen uns jetzt schon drauf!
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