Mobilitätswende
Smart mobil-Sommertour im Waldviertel

Josef Strummer (NÖ.Regional), UGR Karl Einfalt (Groß Gerungs), UStR Ewald Gamper (Allentsteig), Vizebgm. Sandra Warnung (Pölla), Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko, Universitätsprofessor Michael Meschik, Bgm. Günther Kröpfl (Pölla), StR Johannes Prinz (Zwettl), Bgm. Jürgen Koppensteiner (Allentsteig) - v.l. | Foto: Gausterer/NÖ.Regional
  • Josef Strummer (NÖ.Regional), UGR Karl Einfalt (Groß Gerungs), UStR Ewald Gamper (Allentsteig), Vizebgm. Sandra Warnung (Pölla), Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko, Universitätsprofessor Michael Meschik, Bgm. Günther Kröpfl (Pölla), StR Johannes Prinz (Zwettl), Bgm. Jürgen Koppensteiner (Allentsteig) - v.l.
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ZWETTL. 30 Mobilitätsbeauftragte aus dem gesamten Waldviertel trafen sich mit Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko (ÖVP) um gemeinsam an der Mobilitätswende zu arbeiten und über dafür notwendige Maßnahmen zu diskutieren.
„Um die Mobilitätsziele des Landes zu erreichen, brauchen wir die Unterstützung der Gemeindevertreter, sie sind die erste Anlaufstelle für Mobilitätsfragen vor Ort und 365 Tage im Jahr für die Menschen in der Gemeinde da. Wir wissen: Oft scheitert die Nutzung der Öffis am Informationsstand der Menschen. Ich wünsche mir, dass wir gemeinsam mit den Gemeinden an einem Strang ziehen und die Landsleute über unser Angebot im Öffentlichen Verkehr aufklären. Denn nur miteinander können wir die Mobilität der Zukunft in Niederösterreich gestalten“, hält Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko fest.

Ressourcen überproportional beansprucht

„Smart mobil“ tourt während der Sommermonate durchs ganze Land und hält zu einem gegenseitigen Austausch von Politik und Wissenschaft in allen vier Vierteln. Fachexperten informieren dabei über Mobilitätsfakten und was Gemeinden dabei selbst tun können, um die Mobilität von Morgen mitzugestalten.
„Die Mobilität in Österreich wird laufend stärker motorisiert und verursacht damit steigenden Energieverbrauch, sowie zunehmende Umwelt- und Klimabelastungen. Österreich beansprucht etwa 3,5-mal mehr Ressourcen, als uns zustehen - oft nur aus Bequemlichkeit. Bewegungsmangel gefährdet die Gesundheit. Hohe Energiepreise, überfällige Maßnahmen gegen die Klimaerwärmung und Klimaanpassungsstrategien belasten die Budgets. Zukünftige Mobilitätsentwicklungen erfordern neben technologischen Lösungen auch vernünftige Verhaltensanpassungen“, fasst Michael Meschik (BOKU – Institut für Verkehrswesen) zusammen.

16 Millionen Euro für Radnetz in NÖ

Nicht nur aufgrund der aktuellen Preissteigerungen, die auch den Mobilitätssektor betreffen, gewinnt das Thema Radfahren in der Bevölkerung immer mehr an Bedeutung. Das Land Niederösterreich hat im Jahr 2022 ein Budget von 16 Millionen Euro für den Bau neuer Radwege veranschlagt. “In Summe konnten seit Einführung der Radwegeförderung mehr als 118 Projekte verwirklicht werden – zudem wird von Seiten des Landes im Jahr 2022 ein Extra-Paket geschnürt, wodurch in Zusammenarbeit mit den Gemeinden 41 neue Radwegprojekte mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 14,5 Millionen Euro umgesetzt werden, um Lücken im Radwegenetz des Landes noch weiter zu verringern“, zeigt sich der zuständige Landesrat Schleritzko erfreut.
Die Smart mobil-Sommertour wird vom Regionalem Mobilitätsmanagement der NÖ.Regional organisiert. Walter Kirchler, Geschäftsführer NÖ.Regional: „Die Gemeinde ist Dreh- und Angelpunkt. Was vor Ort beschlossen und umgesetzt wird, ist unmittelbar sichtbar und spürbar. Wir unterstützen die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister bei der Umsetzung ihrer Ziele mit unseren Mobilitätsmanagern in den Gemeinden.“

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