40 Jahre Caritas in Zwettl
Zwei neue Dienstautos zum Jubiläum
Im Cellarium des Stiftes Zwettl zelebrierte Prior Pater Bernhard Prem mit Unterstützung von Caritas-Direktor Hannes Ziselberger die Festmesse zum 40-jährigen Jubiläum. Im Anschluss erfolgte die Segnung der neuen Dienstfahrzeuge.
STIFT ZWETTL. Gleich zu Beginn sorgte Einsatzleiterin Karin Messerer für eine Überraschung. Sie organisierte den Chor Cantores Dei, der unter der künstlerischen Leitung von Monika Ballwein Bekanntheit erlangte. Mehrstimmig und mit fein ausgewählten Liedern verlieh der Chor der Messe einen festlich gefühlvollen Klang. Neben den Ehrengästen nahmen auch pensionierte Kolleginnen und Ehrenamtliche teil.
Einsatz mit Herz
Die Caritas-Mitarbeiterinnen schenken Pflegebedürftigen Zeit, Zuwendung und begleiten oft ihren letzten Lebensweg. Seit 40 Jahren gibt es den Standort in Zwettl. Ein Umzug steht bevor: In ein bis zwei Jahren bezieht das Team das Areal der Franziskanerinnen in der Klosterstraße.
„Wenn jemand von der Caritas kommt, wird das Leben wieder bunt, vor allem, wenn man allein zu Hause ist“,
formuliert es Hannes Ziselsberger. 2.200 Einsatzstunden und 25.000 Kilometer pro Monat leistet das Pflegepersonal für 90 Kunden in Zwettl.
Mehr als ein Beruf
„Pflege ist nicht nur ein Beruf, sondern auch Berufung“,
brachte es Regionalleiter Erwin Silberbauer auf den Punkt. Junge, fröhliche Gesichter im Alter um sich zu haben, ist aufbauend und stärkt, beschreibt es Pater Bernhard. Die Caritas-Mitarbeiter ermöglichen, ein selbstständiges und selbstbestimmtes Leben zu führen, solange es geht – und das in der gewohnten Umgebung, dem Zuhause. Das 37-köpfige Team in Zwettl besteht aus einer Büroassistentin, einer sozialen Alltagsbegleiterin, zehn Heilhelferinnen, 13 Pflegeassistentinnen, eine Pflegefachassistentin, neun diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und zwei derzeit karenzierten Mitarbeiterinnen.
Wünsche für die Arbeit
„Für unsere Kunden ausreichend Zeit, ein offenes Ohr, Verständnis und Heiterkeit, eine leistbare Pflege für jedermann, genügend Mitarbeiter und für das Team ein gutes Miteinander“, wünscht sich Einsatzleiterin Karin Messerer. Die Fürbitten, unter anderem für Menschen, die Pflege brauchen oder mit Pflege betreuen, brachten die Mitarbeiterinnen vor. Auch der verstorbenen Kollegin Michaela gedachte man, die im Team nach wie vor im Geiste immer mit dabei ist.
Das könnte dich auch interessieren:
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.