Ein Klassenzimmer auf Reisen
Die Grünen NÖ präsentierten ihr Schul-Zukunftsmodell
ZWETTL (red). Wie erklärt man den Menschen in Niederösterreich am besten, was die „Grüne Schule“ ist, was sie kann und was sie will? Für Emmerich Weiderbauer, Bildungssprecher der Grünen im NÖ Landtag, lag es auf der Hand: „Wir bringen DAS Schulsystem der Zukunft zu den Menschen – in Form eines mobilen Klassenzimmers“.
Die „Grüne Schule“ ist ein Schulmodell, das z.B. bereits in Finnland praktiziert wird „und SchülerInnen wie LehrerInnen schlichtweg Spaß macht. LehrerInnen arbeiten im Team, wie auch die Kinder und Jugendlichen, Bestleistungen sind dort keine Seltenheit – die Finnen sind auch PISA-Sieger“, weiß Weiderbauer. „Während die ‚Grüne Schule‘ bunt, luftig, hell, freundlich und offen für die Ideen der Kinder ist, ist das derzeitige österreichische Schulsystem von Spardruck, Verwaltungsdebatten und dem jeweiligen politischen Willen gekennzeichnet. Was soll LehrerInnen und SchülerInnen daran Spaß machen“, fragt sich Weiderbauer.
Die zentralen Bestimmungen dieser „Grünen Schule“ sind:
- Luft und Licht
- keine Einteilung in 55 Minuten-Einheiten
- SchülerInnen unterschiedlichen Alters arbeiten gemeinsam
- neue Medien
- LehrerInnen arbeiten im Team
- Raum für freie Bewegung
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