EXKLUSIV: Voller Empfang in Aussicht
Die Bezirksblätter Zwettl brachten Funkloch-Fall mit Bericht ins Rollen
Nachdem in dem kleinen Ort Gradnitz eine A1-Hausantenne abmontiert wurde, heißt es sogar für die stille Feuerwehr-Alarmierung „kein Empfang“. Nun reagierten jedoch der Mobilfunkanbieter sowie die Gemeinde – Lösung in Sicht.
GRADNITZ (bs). Seit dem Bericht der Bezirksblätter Zwettl am 6. April 2011, in dem Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Gradnitz die Aufrüstung des Handy-Empfangs forderten, hat sich einiges getan:
Vergangene Woche wurde im Rahmen eines Lokalaugenscheins die Montage eines Netzverstärkers des Mobilfunkanbieters A1 beschlossen.
Die Stadtgemeinde Zwettl soll zumindest die minimalen Stromkosten tragen. Beschlossen sollen diese Anträge bereits in der nächsten Gemeinderatssitzung am 28. Juni 2011 werden. „Damit dürfte einer Lösung des Problems bis spätestens Ende August 2011 nichts mehr im Wege stehen“, so der Kommandant der FF Gradnitz, Herbert Hörndl.
Der für die Feuerwehren zuständige Stadtrat und Landtagsabgeordnete Franz Mold meint zu dieser raschen Lösung: „Es wurden bereits alle Vertragsmodalitäten besprochen und eine Einigung erzielt.
Der einzige Punkt, welcher noch zu klären ist, ist die Übernahme der Stromkosten durch die Stadtgemeinde, aber auch hier wird sich eine Lösung finden.“ „Das Wichtigste ist jedoch, dass für die Menschen in Gradnitz wieder ein Handy-Empfang gewährleistet werden kann“, so Mold abschließend.
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