Frauenpower in Politik
Mikl-Leitner und Göll zu "Club alpha" eingeladen

- Johanna Mikl-Leitner, Maria Rauch-Kallat und Margit Göll (v.l.)
- Foto: NLK Burchhart
- hochgeladen von Jana Urtz
Erstmals in der Geschichte Österreichs ist der Vorsitz der Landeshauptleute-Konferenz und die Bundesratspräsidentschaft gleichzeitig in der Hand von zwei Frauen. Deshalb lud der „Club alpha“ am gestrigen Montagabend, 4. März 2024 Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Bundesratspräsidentin Margit Göll in ihr Clublokal in die Wiener Innenstadt.
NÖ/WIEN. Maria Rauch-Kallat, Gründerin und Vorsitzende des „Club alpha“, führte durch den Abend sprach mit beiden Frauen über ihren politischen Werdegang. Die Landeshauptfrau sagte, es sei eher „Zufall und Schicksal“ gewesen, dass sie in die Politik gekommen sei. Frauen-Netzwerke wie den Club alpha halte sie für:
„wichtig und notwendig. Es ist immer gut, wenn man sich austauschen kann.“
Die Landeshauptfrau wünsche sich generell mehr „Respekt und Wertschätzung in der Politik und gegenüber der Politik sowie mehr Kompromisse.“ Seit Mikl-Leitner Landeshauptfrau ist, sei der Anteil von Frauen in Führungspositionen beim Amt der NÖ Landesregierung um 60 Prozent gestiegen, diesen Weg wolle man weitergehen. Bundesratspräsidentin Margit Göll führte aus, dass sie „schon immer politisch interessiert war“, sie sei auch die erste Bürgermeisterin ihrer Gemeinde Moorbad Harbach. Die Bundesratspräsidentschaft wolle sie nutzen, um die Schwerpunkte Jugend, Grenzregionen und grenzüberschreitende Zusammenarbeit voranzutreiben.
Über "Club alpha":
Club alpha ist ein überparteilicher Verein mit Sitz in Wien. Der Verein setzt sich für die Vernetzung und Förderung von Frauen in unterschiedlichen Bereichen ein.
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