12 Stunden Lauf in Bärnkopf
6-facher Senioren Weltmeister war der Star
BÄRNKOPF. Der 60jährige Schweizer Martin Furrer drückte den diesjährigen „12 Stunden von Bärnkopf“ seinen Stempel auf. Er dominierte das Rennen von Start bis zum leider vorzeitigen Ende nach 7 Stunden und gewann mit einer Leistung von 90 km knapp vor Martin Prinz (SC-Lilienfeld), ebenfalls 90 km, aber 14 Minuten langsamer und Günther Mayer (SKV-OeNB), 64 km.
Der Wettergott hatte diesmal wenig Einsehen mit den Veranstaltern und den Aktiven. Gab es einen Tag vor dem Rennen noch ausgezeichnete Bedingungen bei strahlendem Sonnenschein und guten Loipenverhältnissen, setzten der über Nacht aufgekommene Sturm und steigende Temperaturen der Schneedecke stark zu. Das führte dazu, dass erstens die vorgesehene Runde von 4,2 km um 1 km verkürzt werden musste um mehr im windgeschützten Wald zu bleiben und man zweitens um 16.00 Uhr das Rennen überhaupt abgebrechen musste, da der Schnee so weich geworden war, dass sich unvermutete Löcher bildeten und somit die schnellen Abfahrten eine Gefährdung für die Läufer darstellten. Nichts desto Trotz waren alle Teilnehmer von der organisatorischen Leistung der 350 Seelen Gemeinde Bärnkopf begeistert und spendeten durchwegs großes Lob. So gesehen waren die „12 Stunden von Bärnkopf“ beim 40jährigen Jubiläum (Erstaustragung 1983) wieder ein voller Erfolg und ein kräftiges Lebenszeichen des Wintertourismus im Waldviertel.
Die „6 Stunden von Bärnkopf“ sicherte sich , wie schon im Vorjahr, der Deutsche Markus Meister vom Kästle Racing Team mit einer Laufleistung von ebenfalls 90 km.
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