Sonnentor
Bio-Freunde machen Mut für die Zukunft

Bio-Pioniere schließen sich zusammen. Erster Besuch führt zu SONNENTOR. Im Bild: Manfred Huber und Katja Reisinger-Huber (Sonnberg Biofleisch), Hermann Neuburger, Karin Luger und Eva Neuburger (Hermann Fleischlos); Gerhard Zoubek und Elisabeth Zoubek (ADAMAH BioHof); Johannes Gutmann (SONNENTOR); Andreas Eder, Viktoria Jetzinger und Josef Eder (Bio Hofbäckerei Mauracher); Andreas Achleitner und Günter Achleitner (Biohof Achleitner); Elisabeth Thoma und Erwin Thoma (Thoma Holzbau); Hans Aufreiter und Monika Hammetter (Verein zur Förderung einer enkeltauglichen Umwelt in Österreich). | Foto: SONNENTOR
  • Bio-Pioniere schließen sich zusammen. Erster Besuch führt zu SONNENTOR. Im Bild: Manfred Huber und Katja Reisinger-Huber (Sonnberg Biofleisch), Hermann Neuburger, Karin Luger und Eva Neuburger (Hermann Fleischlos); Gerhard Zoubek und Elisabeth Zoubek (ADAMAH BioHof); Johannes Gutmann (SONNENTOR); Andreas Eder, Viktoria Jetzinger und Josef Eder (Bio Hofbäckerei Mauracher); Andreas Achleitner und Günter Achleitner (Biohof Achleitner); Elisabeth Thoma und Erwin Thoma (Thoma Holzbau); Hans Aufreiter und Monika Hammetter (Verein zur Förderung einer enkeltauglichen Umwelt in Österreich).
  • Foto: SONNENTOR
  • hochgeladen von Bernhard Schabauer

Unabhängige Bio-Pioniere schließen sich zusammen und zeigen auf, wie uns Wirtschaften im Kreislauf der Natur erfolgreich in die Zukunft bringt. In den nächsten Monaten werden sich die Betriebe gegenseitig besuchen, um voneinander zu lernen. Der erste Besuch hat zu SONNENTOR geführt.

SPRÖGNITZ. Günter Achleitner, Josef Eder, Johannes Gutmann, Manfred Huber, Hermann Neuburger, Erwin Thoma und Gerhard Zoubek haben viel gemein: Jeder von ihnen hatte den Mut die eigene Vision zum Erfolg zu führen. Bis heute sind ihre Betriebe eigentümergeführte Familienunternehmen, die sich, allen bisherigen Hürden zum Trotz, als widerstandsfähig erwiesen. Diese Resilienz bestätigt, dass der von ihnen eingeschlagene Weg Teil der Lösung für eine enkeltaugliche Zukunft ist. Transparenz, Qualität und Innovationskraft spielen hier eine wichtige Rolle – genauso wie die Wertschätzung und die Verbundenheit zu ökologischen Rohstoffen.

Umweltschutz und Wirtschaftlicher Erfolg kein Widerspruch

Dank dieser Betriebe werden der Umwelt jedes Jahr Pestizide in der Größenordnung von 100 Tonnen erspart. Der Grund: Sie bewirtschaften die landwirtschaftlichen Flächen seit dem ersten Tag zu 100 Prozent biologisch. Doch auch abseits der klassischen Landwirtschaft können innovative Konzepte die Umwelt schonen. Da die im Vorjahr verkauften Hermann-Produkte nicht aus Fleisch waren, wurden 869.000 kg CO2 eingespart. Auch die Holzhäuser von Thoma sparen jedes Jahr 30.000 bis 40.000 Tonnen CO2 Emission, die sonst in die Luft geblasen werden würde, wenn die gleichen Häuser mit Stoffen wie Beton, Stahl und Ziegelstein gebaut werden würden. So leistet jeder dieser Betriebe einen wichtigen Beitrag für unsere Zukunft. Dabei ist auch der wirtschaftliche Faktor beachtlich. In Summe haben die Unternehmer rund 1.000 Arbeitsplätze geschaffen.

Austausch auf Augenhöhe

Ein erstes persönliches Treffen hat im Juli in der Bioregion Mühlviertel in Oberösterreich stattgefunden. Hier hat man sich auch auf das erste gemeinsame Ziel verständigt. In den nächsten Monaten werden sich die Betriebe gegenseitig besuchen, um voneinander zu lernen. Auf diese Weise soll ein einzigartiges Netzwerk von Bio-Freunden entstehen. Es sollen immer neue interessierte Unternehmen dazu eingeladen werden.Der erste Besuch hat die Bio-Freunde am 31. August ins Waldviertel zu SONNENTOR geführt. Hier wurden auch Neuzugänge in der Runde begrüßt: Monika Hammetter und Hans Aufreiter vom „Verein zur Förderung einer enkeltauglichen Umwelt in Österreich“.

Persönliches Anliegen

„Für mich ist Bio und damit eine chemiefreie Landwirtschaft der einzig richtige Weg“, betont SONNENTOR Gründer Johannes Gutmann und ergänzt, „Wir wollen als Mutmacher vorangehen und andere einladen mitzumachen. Mit jeder Tonne Chemie, die wir der Umweltsparen und jedem Arbeitsplatz den wir sichern, setzen wir wichtige Schritte für eine enkeltaugliche Zukunft. Unser Zusammenschluss wird die Welt nicht retten, aber jeder von uns kann einen wertvollen Betrag leisten. Nachmachen ist definitiv erwünscht!“

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