Jahresrückblick Jänner 2021
Kastner: Zehn-Millionen-Euro-Investition in Pipeline

Weitere Standortaufwertung: Die Firmenzentrale in Zwettl wird auch in den kommenden Jahren weiter wachsen. | Foto: Kastner/studiohuger.at
  • Weitere Standortaufwertung: Die Firmenzentrale in Zwettl wird auch in den kommenden Jahren weiter wachsen.
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Zukauf von Areal mit einem Hektar Größe und zehn Millionen Euro Investition für Standort in Zwettl.

ZWETTL. Zwar war das Jahr 2020 auch für den Lebensmittelgroßhändler Kastner aus Zwettl ein historisch schlechtes, was die Umsatzzugewinne betrifft, aber dennoch sieht sich die Firmengruppe mit Christof Kastner an der Spitze gut für die Zukunft aufgestellt. Der Umsatz gab 2020 im Vergleich zu 2019 um etwa neun Prozent auf rund 225 Millionen Euro nach und stellt somit ein ähnliches Ergebnis wie 2018 dar.
"Wir haben in den letzten Jahren gut gewirtschaftet und können mit dieser Situation auch dementsprechend umgehen", so Kastner im Rahmen einer Online-Jahrespressekonferenz. Untermauert wird dies dadurch, dass auch im Krisenjahr 2020 viele Weichen für die Zukunft gestellt und Investitionen getätigt wurden.

Areal in Zwettl gekauft

So wurde etwa ein rund ein Hektar großes Areal in Zwettl erworben. Dabei handelt es sich um etwa die Hälfte des ehemaligen NÖM-Geländes ganz in der Nähe des Firmenstandortes von Kastner. "Wir platzen aus allen Nähten", begründet man die Unternehmensentscheidung. Der Platz soll einerseits für zusätzliche Mitarbeiterparkplätze dienen und andererseits sollen Hallen für die immer stärker werdende Sparte BIOGAST entstehen. Dafür will Kastner in Zukunft insgesamt mehr als zehn Millionen Euro in den Standort investieren. "Die herausfordernde Logistik dahinter wird derzeit noch ausgearbeitet. Daher ist es noch zu früh, um Details präsentieren zu können", wirbt Christof Kastner noch um Verständnis und etwas Zeit.

Zusätzliche Million für Büro

Obendrein muss Kastner am bestehenden Standort seine Büroräumlichkeiten um rund 500 Quadratmeter erweitern: "Auch hier sind wir an unseren Kapazitätsgrenzen angekommen." Diese Erweiterung werde ebenfalls eine Investition von rund einer Million Euro auslösen, ergänzt Christof Kastner.

2020 mit Höhen und Tiefen

Rekordumsätze auf der einen Seite, Umsatzeinbrüche auf der anderen – das vergangene Jahr hatte es auch für Kastner in sich. Die Firmengruppe erzielte sehr positive Ergebnisse in den Bereichen Nah&Frisch, BIOGAST und myProduct.at. Reiseeinschränkungen, Tourismusrückgang und die vorübergehenden Schließungen von Gastronomiebetrieben aufgrund der Corona-Pandemie führten jedoch zu einem signifikanten Umsatzeinbruch im Bereich Abholmärkte und Gastrodienst. Als Teil der kritischen Infrastruktur übernahm das Unternehmen nicht nur gegenüber Kunden und Mitarbeitern Verantwortung, sondern stellte auch die Lebensmittelversorgung für die Bevölkerung sicher. "Durch ein frühzeitiges und vorausschauendes Krisenmanagement bereits ab Anfang März und eine konsequente Maßnahmensetzung sowie eine durchgängige und transparente Kommunikation hat Kastner das Jahr 2020 gut gemeistert", zeigte sich Christof Kastner stolz auf den Zusammenhalt in der Firma.

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