Leserpost zum Ersatzpaket der Region ASTEG
Die Worte des Obmannes der ASTEG, Bürgermeister Elsigan, "Die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen wird die Zielrichtung des Paketes“ ist unbefriedigend! Es gibt keine Anhaltspunkte wie die Arbeitsplätze geschaffen werden, wie und mit welchem Geld wir zu Arbeitsplätzen kommen. Das sind die Grundfragen.
Weiters sagt er: "Daneben gibt es zwei wesentliche Themen, die von den ASTEG Gemeinden mit Unterstützung des Landes Niederösterreich in Angriff genommen werden: Die Attraktivierung von Freizeiteinrichtungen und die Schaffung eines leistbaren Wohnangebots für junge Menschen." Nur man weiß nicht, ob er von Allentsteig oder von den Gemeinden rund um Allentsteig, wie in dem Artikel der ASTEG erwähnt ist, spricht. Es ist schon schwach, dass man den Kommandanten des TÜPL nicht einlädt, obwohl er eine wichtige Rolle spielt.
Echsenbach und Schwarzenau schicken ihren Bürgermeister und in Allentsteig, als Gründungsgemeinde der ASTEG, findet es der Bürgermeister oder der Vizebürgermeister nicht der Mühe wert, bei so wichtigen Entscheidungen, wie ja immer betont wird, dabei zu sein. Das Verhalten von Allentsteig ist wenig ruhmvoll, wenn nur ein Stadtrat hinbeordert wird.
Um Arbeitsplätze zu bekommen brauchen wir Firmen! Um Firmen zu bekommen muss man ihnen etwas bieten – etwa günstig gelegene und billige Grundstücke. Wenn keine vorhanden sind, muss man welche ankaufen und den Firmen zur Verfügung stellen. Es geht in Gemeinden von Zwettl über Rappottenstein bis nach Arbesbach. Nur in Allentsteig ist man zu bequem um weiter zu denken. Denn: Nur Arbeitskräfte fördern die Kaufkraft!
Bei der Aussage „Freizeitenrichtungen“ kann man nicht ganz folgen. Meint man da Einrichtungen für die immer weniger werdende Jugend, den Ausbau des REHAB oder den Fremdenverkehr? Dazu benötigen wir aus logischen Gründen ganz dringend das Areal Leutmezer, um die Weiterentwicklung des Stadtkerns voranzutreiben.
GR Fritz Singer
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