32 Länder zu Gast
Weltkongress der Fleckviehzüchter in Waldviertler Hand

Das Präsidium des Weltverbandes v.l.:

Peter Wenn (Australien), Ing. Sebastian Auernig (Österreich), Blanka Drizhalova (Tschechien), Daniel Espinosa (Kolumbien). | Foto: Richard Pichler
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  • Das Präsidium des Weltverbandes v.l.:

Peter Wenn (Australien), Ing. Sebastian Auernig (Österreich), Blanka Drizhalova (Tschechien), Daniel Espinosa (Kolumbien).
  • Foto: Richard Pichler
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Nach dreijähriger Verschiebung durch die Covid-Pandemie war es endlich so weit: vom 30. August bis 4. September trafen sich die Fleckviehzüchter aus aller Welt in Wien und Freistadt. Mehrere Waldviertler übernahmen bei dem Event wichtige Aufgaben.

ÖSTERREICH/ZWETTL. Die Fleckviehzüchter tauschten sich auf dem Kongress über Klimawandel, Methan- und Nitratbelastung, Tierschutz, Fleischkonsum und Lebensmittelqualität aus. Auch über Ressourcenverbrauch sowie neue Herausforderungen an Züchtung, Haltung und steigende Kosten wurde gesprochen. Obmann der Raiffeisenbank Waldviertel Mitte Gerhard Preiß nahm mit seiner Partnerin Margit Zulehner an der feierlichen Eröffnung des Kongresses im Parkhotel Schönbrunn, bei der Stierparade in Hohenzell und am Schauprogramm in Freistadt zum Auftakt der Bundesfleckvieh teil. Der Mitorganisator und langjährige Rinderzuchtleiter in der Region Richard Pichler aus Zwettl fand in Preiß auch einen Unterstützer für diese Veranstaltung. Preiß würdigte Pichler als jene Person, die für nachhaltige Rinderzucht in der Region große Leistungen erbracht hat.

220 Leute aus aller Welt

Die Liste der teilnehmenden Staaten ist beeindruckend: Australien, Kanada, USA, Mexiko, Guatemala, Panama, Kolumbien, Venezuela, Peru, Ecuador, Brasilien, Namibia, Südafrika, Türkei, Ukraine, Polen, Ungarn, Rumänien, Serbien, Kroatien, Slowenien, Slowakei, Tschechien, Schweden, Dänemark, Niederlande, Deutschland, Schweiz, Italien, Spanien, Großbritannien und Irland waren dabei. Sponsoren waren die Raiffeisenlandesbanken NÖ-Wien, Oberösterreich und Steiermark, das Landwirtschaftsministerium, die Bundesländer, viele Firmen und Institutionen im Dienst der österreichischen Rinderzucht bis zu förderwilligen Einzelpersonen.

Waldviertler mischen kräftig mit

Eine Waldviertlerin, Stefanie Zottl aus Kottes, übernahm die Hauptverantwortung für das Monsterprogramm und leistete mit zahlreichen Helfern viel Arbeit. Die Gesamtleitung lag in den Händen des Fleckvieh Austria-Geschäftsführers, Reinhard Pfleger. Josef Fleischhacker aus Gföhl betreute die Gruppe der Fleisch-Fleckviehzüchter , die vor allem aus dem Ausland angereist war. Bei der Zuchttierauktion mischte der Zuchtbetrieb Johann Steindl aus Großnondorf bei Sallingberg mit. Seit der Umstellung vom Waldviertler Blondvieh auf das Fleckvieh ab 1960 spielt diese Rasse bundesweit eine wichtige Rolle. Das Fleckvieh, auch Simmentaler genannt, hat in Österreich beachtliche 75 Prozent Anteil, in Niederösterreich sogar 85 Prozent.

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