Großer Erfolg beim Bundesbewerb der Philosophie-Olympiade
Peter Glaßner bester Niederösterreicher beim tiefsinnigen Denken
ZWETTL. Wieder war ein Schüler des Gymnasiums beim Bundesbewerb der alljährlichen Philosophieolympiade sehr erfolgreich. Peter Glaßner verfasste einen philosophischen Essay zu dem Zitat „Nein, gerade Tatsachen gibt es nicht, nur Interpretationen …“ von Friedrich Nietzsche. Sein von gedanklicher Schärfe und Klarheit gekennzeichneter Versuch, den naiven Glauben an Faktizität zu hinterfragen, überzeugte die 25köpfige Lehrer-Jury.
28 junge Philosophinnen und Philosophen aus allen 9 Bundesländern und aus Südtirol hatten in Salzburg 4 Stunden Zeit, sich zu einem philosophischen Zitat Gedanken zu machen. Darunter auch die vier besten Schüler aus Niederösterreich. Der Maturant des Gymnasiums Zwettl Peter Glaßner erreichte als einziger und bester Niederösterreicher die Wertungsrunde mit den gereihten Preisträgern, und zwar den ausgezeichneten 5. Platz. Siegerin beim Bundesbewerb wurde in diesem Jahr zum ersten Mal eine Teilnehmerin aus Südtirol. Bei der 26. Internationalen Philosophieolympiade vom 23. bis zum 27. Mai 2018 in Bar, Montenegro werden ein oberösterreichischer und ein steirischer Schüler Österreich vertreten.
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