Kataster: Bereits 1.000 Bäume begutachtet

Nach drei Jahren soll 2016 die Erstellung des Baumkatasters abgeschlossen werden. | Foto: Stadtgemeinde Zwettl
  • Nach drei Jahren soll 2016 die Erstellung des Baumkatasters abgeschlossen werden.
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  • hochgeladen von Bernhard Schabauer

ZWETTL. Die Stadtgemeinde Zwettl hat bereits 2014 mit der Erstellung eines sogenannten „Baumkatasters“ begonnen. Dabei werden die auf öffentlichen Flächen bzw. auf Gemeindeprivatgrund entlang öffentlicher Verkehrsflächen vorhandenen Bäume begutachtet, nach vielen Kriterien (wie z. B. Verkehrsicherheit, Stand- u. Bruchsicherheit) überprüft und in Form eines digitalen Katasters erfasst. Nach einem Stufensystem wird dabei beurteilt, ob bei einem untersuchten Baum Pflegemaßnahmen erforderlich sind, die dann gegebenenfalls von den Mitarbeitern des Bauhofes bzw. den Stadtgärtnern durchgeführt werden. In Sonderfällen werden auch externe Fachfirmen beauftragt.
Mit der Umsetzung der Kontrollmaßnahmen wurde Oberförster Ing. Hans-Dieter Widder betraut.
"Es muss erwähnt werden, dass die Baumkontrolle nicht alle natürlichen Gefahren ausschließen kann und Bäume keine absolute statische Zuverlässigkeit hinsichtlich Stand- und / oder Bruchsicherheit bieten", heißt es dazu von Seiten der Stadtgemeinde Zwettl.

1.000 Bäume im Stadtgebiet überprüft

Bisher wurden in der Stadt Zwettl rund 1.000 Bäume – darunter z. B. auch der Baumbestand des Stadtparks Zwettl – einer Sichtprüfung unterzogen. Die Erhebung in der Stadt soll heuer abgeschlossen werden, danach wird die Erfassung in den Katastralgemeinden fortgesetzt. Zukünftig werden die Bäume mindestens jährlich einer Kontrolle unterzogen.

Baumerhaltung ist ein Anliegen

Laufende Pflegemaßnahmen des Baumbestandes sind notwendig, um die
(Verkehrs-)Sicherheit gewährleisten zu können. Der Gemeinde liegt grundsätzlich die Baumerhaltung am Herzen, jedoch sind manchmal Fällungen nicht zu vermeiden. Bis 2017 soll der Baumbestand vollständig im digitalen Baumkataster verzeichnet sein.

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