Leserreaktionen zu Wolf-Berichterstattung
"Vielen Dank für die Berichterstattung und Ihren Kommentar zum Wolf in der heutigen Ausgabe der Bezirksblätter!
Die ausgewogene Sichtweise hebt sich wohltuend von der negativen Stimmungsmache ab, die in Sachen Wolf derzeit leider vor allem in Niederösterreich passiert."
"Natürlich ist es sehr, sehr unwahrscheinlich, dass Menschen vom Wolf attackiert werden.
Vor allem auch deshalb, weil kaum jemand mehr hinaus geht, sobald ein Wolf in der Nähe gesehen wurde.
So haben schon viele, vor allem Frauen mit ihren Walking-Runden aufgehört Schwammerl suchen zu gehen. Und Kinder werden auch nicht mehr gerne hinaus gelassen.
Es kann noch so unwahrscheinlich sein, dass etwas passiert, aber wird ein Wolf einmal auf seiner Lieblingssstrecke gesehen, hört sich der Spaß auf. Auch bei denjenigen, die sich anfangs noch erfreut über die Rückkehr des Wolfes gezeigt haben. Als er noch weit weg war.
Von der praktischen Untauglichkeit von Zäunen und Herdenschutzhunden bei in der Region üblichen Betriebsgrößen möchte ich gar nicht erst großartig viel sagen.
Leider kommen viel zu oft "Wolfsexperten" zu Wort, die selber mit ihren Kindern gar nicht in einer betroffenen Region Leben. Und schon gar nicht selber Tiere haben.
Ich möchte noch auf das Beispiel Norwegen verweisen, wo auf Druck der Bevölkerung Wölfe nur in abgegrenzten Gebieten in begrenzter Anzahl geduldet werden.
https://www.outfox-world.de/blog/norwegen-beharrt-auf-wolfsjagd.html
Wobei Norwegen vier mal so groß wie Österreich ist, bei einem Drittel weniger Einwohner."
Namen der Redaktion bekannt
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.