10 Jahre "Komm ins Paradies"!
Genussfestival feiert Jubiläum und neue Attraktion
"Wir feiern gleich drei Jubiläen. Im Vorjahr 10 Jahre "Ein Stück vom Paradies", heuer 10 Jahre "Komm ins Paradies" und ein Jahr Thomas Wachter als Obmann. Nach einer Idee von Paul Rittsteuer hat sich ein Erfolgsprojekt etabliert, das jedes Jahr Tausende Gäste ins Südburgenland bringt. Die gute Zusammenarbeit zwischen den Direktvermarktern und Nächtigungsbetrieben hat sich bewährt. Mit der Paradiesroute kommt ein weiterer Erfolgsfaktor hinzu", leitete LR Michaela Resetar ein. 2015 kommt mit der Eröffnung der Paradies-Radroute noch ein weiterer Höhepunkt hinzu.
Die Paradiestage finden heuer am 16. und 17. Mai statt. Insgesamt 48 Betriebe sind diesmal mit dabei.
Paradiesroute wird eröffnet
"Der Radtourismus ist im Südburgenland ein wichtiger Faktor geworden. Man tut etwas für die Gesundheit, Fitness und auch die Umwelt. Nebenbei können die Besucher auch die schöne Landschaft genießen. Mit der Paradiestour wird dies noch ausgeweitet", ist LH Hans Niessl überzeugt.
"Das Südburgenland ist stark im Aufwind. Das spiegelt sich auch im Radtourismus wider. Vor allem das E-Bike wird immer beliebter", erklärt auch Burgenland Tourismus-Obmann Mario Baier.
Die Naturkulisse von drei Naturparken, unberührte Flusslandschaften, idyllische Kellerstöckl und ausgezeichnete Genussbetriebe begleiten die rund 260 Kilometer lange Radstrecke der Paradiestour, die am 16. Mai in Neustift an der Lafnitz eröffnet wird.
"Der maximale Genuss beim Radfahren steht im Vordergrund. Besonders gemütlich geht es dabei sicher mit dem E-Bike zu", meint Niessl. Mit den neuen E-Bike Verleihstationen in Litzelsdorf, Eberau, Moschendorf, Inzenhof und Eltendorf verfügt das E-Bike Paradies nun über 22 Stationen mit 140 E-Bikes.
"Top gewartet und werkstattgeprüfte Elektrofahrräder können stunden- oder tageweise ausgeborgt werden. Die Idee dazu stammt von Martin Ochsenhofer und Gerald Ehrenhöfer", so Thomas Wachter, Obmann von "Ein Stück vom Paradies".
"Erfahrbare Kunst"
Eine besondere Innovation stellt ein künstlerisches Projekt von Andreas Lehner dar. "Dieser wird entlang der Route bei historischen, kulturellen und natürlichen Sehenswürdigkeiten mit künstlerischen Installationen zum Thema "Paradies" den Radtouristen neuartige Perspektiven und Erfahrungen eröffnen", berichtet Baier.
Abgerundet wird das Radangebot durch das Roadbook "Paradiesroute Südburgenland". Die handliche Broschüre führt durch die einzelnen Etappen mit Informationen und hilfreichen Tipps. "Es wird auch eine Rad-App geben", so Baier weiter.
10 Jahre Paradiestage
"Direkt bzw. in unmittelbarer Nähe zur Paradiesroute liegen rund 30 unserer paradiesischen Genussbetriebe, die das ganze Jahr über zum Einkehren und genießen regionaler Spezialitäten einladen. Zu bestimmten Terminen bieten wir beim "Tafeln im Paradies" Mitglieds-Gastronomen die Möglichkeiten sich zu präsentieren", fasst Wachter zusammen.
Wesentlichen Anteil am Erfolg der Initiative hat, so Wachter, die gute Zusammenarbeit auch mit dem Verein südburgenland plus. "Ursula Maringer ist die Mutter vom Paradies. Ohne ihren jahrelangen Einsatz und die finanzielle Unterstützung wäre die Umsetzung kaum möglich gewesen. Auch Hans-Peter Neun, Walter Temmel, Jürgen Hagenauer und viele weitere Verantwortliche haben zum Erfolg beigetragen", so der Obmann.
Bei den Paradiestagen sind diesmal am 16. und 17. Mai in vier Zonen 48 Betriebe von Bernstein bis Neuhaus a. Klausenbach dabei. Einige davon bieten wieder besondere Programmangebote.
Teilnehmende Betriebe
folgt
Ein Stück vom Paradies
E-Bike-Paradies
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