Ein Fest zu Ehren der Unternehmer

Um mit den Gewerbetreibenden persönlichen Kontakt aufzunehmen und um eine gute Basis für die künftige Zusammenarbeit zu schaffen, lud Bürgermeisten Doris Schuting am vergangenen Freitag zum ersten St. Mareiner Wirtschaftsempfang. Unter dem Motto "zusammenkommen, zusammenbleiben, zusammenarbeiten" folgten rund 80 Gäste dieser Einladung und verbrachten einen gemütlichen gemeinsamen Abend, den viele natürlich zum Netzwerken nutzten. "Die Reaktionen der Gewerbetreibenden waren durchwegs positiv, die Idee eines solchen Events ist also sehr gut angekommen", freute sich die Bürgermeisterin.

Firmenpräsentationen

Nach einer offiziellen Begrüßung hatten drei Mareiner Betriebe die Gelegenheit, sich näher vorzustellen und ihre Produktpalette zu präsentieren. So wurde der im Jahr 2007 offiziell eröffnete Montanterminal durch Anton Egger und Klaus Hermann vorgestellt. Der Betrieb befindet sich derzeit zwar auf Kapfenberger Boden, wird sich jedoch nach einer bereits geplanten Expansion auch auf Mareiner Boden ausbreiten.
Ebenfalls präsentieren durfte sich die Glastechnikfirma SFL Technologies. Mario Müller stellte die Fachbereiche der Firma vor und sprach über spannende Projekte der Vergangenheit und interessante Entwicklungen, die von dieser Firma in den nächsten Jahren zu erwarten sind.
Hannes Dietrich, der im vergangenen Jahr 20 Jahre Mareiner Holz feiern durfte, rundete die Firmenpräsentationen mit der Vorstellung seines Brettveredelungsbetriebes in der Mattnerstraße ab.
Als Vertreter der Wirtschaftskammer war MVG-GF Gerhard Deutsch gekommen. "St. Marein verfügt über viele Klein- und Mittelbetriebe, die neben Großefirmen wie Böhler, die natürlich ein Highlight für die ganze Region sind, das Rückgrat der Wirtschaftskammer darstellen", so Deutsch in einer kurzen Ansprache.

Positive Reaktionen

Doris Schutting zeigte sich nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung erleichtert: "Wir haben insgesamt 113 Betriebe, die in unserem Ort Kommunalsteuer zahlen, eingeladen. Die Reaktionen darauf waren durchwegs positiv, einige haben sich sogar persönlich dafür entschuldigt, nicht dabei sein zu können. Unser Ziel als Gemeinde ist es, unsere Betriebe auch hier zu halten; dafür ist natürlich ein guter Kontakt nötig. Daher werden wir im nächsten Jahr ganz sicher eine Wiederholung des heutigen Abends planen", so Schutting.