Mit Zuversicht in die gemeinsame Zukunft

Eichberg wird ab 1. Jänner 2015 mit Rohrbach und Rohrbach Schlag fusioniert. | Foto: KK
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Die Gemeinde Eichberg hat sich auf die Fusion mit Rohrbach und Rohrbach Schlag bestens vorbereitet. Damit eine reibungslose und für die gesamte Bevölkerung angenehme Übergangsphase eingeleitet werden kann, wird dies von einem Kommissär, der seitens des Landes Steiermark beauftragt wird, bestmöglich unterstützt.

In Eichberg kommt Strom aus Trinkwasser

In der Gemeinde Eichberg befindet sich das erste Trinkwasserkraftwerk in der Oststeiermark.

Im Zuge der Erneuerung der gesamten Hochbehältersteuerung wurde der Einbau eines Trinkwasserkraftwerkes im bestehenden Hochbehälter realisiert. Das Wasser wird über eine eigene Turbine abgearbeitet und danach direkt in einem Behälter unter der Turbine aufgefangen.
Wird Wasser im Trinkwassersystem benötigt, pumpt eine stufenlos geregelte Pumpe das benötigte Wasser in das bestehende Aufbereitungssystem. Die Regelung erfolgt abhängig nach Wasserbedarf, Durchfluss und Wassertrübung. Die Regelung der Turbine erfolgt auf den Wasserdruck in der Druckrohrleitung. Schwankungen in der Druckrohrleitung werden durch die automatische Düsenregelung ausgeglichen. Sollte das Kraftwerk abgeschaltet werden oder eine Störung auftreten, funktioniert die Anlage gleich wie zuvor, da der Bestand nicht verändert wurde. Die Trinkwasserversorgung ist dadurch für die Bevölkerung sichergestellt. Die Turbine erzeugt eine durchschnittliche Jahresleistung von rund 72.000 kwh. Das entspricht der Versorgung von ca. 20 Haushalten. Bei Investitionskosten von ca. 75.000 € eine wirklich innovative Idee die sich rechnet.

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Eichberg wird ab 1. Jänner 2015 mit Rohrbach und Rohrbach Schlag fusioniert. | Foto: KK
Bgm. Peter Uhl und Vzbgm. Alois Hofstätter bei der ersten Besichtigung des TWK. | Foto: KK
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