Wirtschaftsexperten aus drei Ländern zu Gast im Waldviertel

Am Foto. Expertinnen aus den 7 Regionen der Europaregion Donau Moldau mit Vizebürgermeister Johannes Prinz, Nationalrätin Martina Disner-Weis, Chrsitof Kastner, Mag. Martina Noé, Thomas Samhaber, Dr. Günther Knötig und Iris Reingruber. | Foto: Privat
  • Am Foto. Expertinnen aus den 7 Regionen der Europaregion Donau Moldau mit Vizebürgermeister Johannes Prinz, Nationalrätin Martina Disner-Weis, Chrsitof Kastner, Mag. Martina Noé, Thomas Samhaber, Dr. Günther Knötig und Iris Reingruber.
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ZWETTL. Die Wissensplattform „Unternehmenskooperation und Cluster“ der Europaregion Donau Moldau führte diese Woche ihre Tagung in Zwettl durch.

Expertentagung

25 ExpertInnen aus der Europaregion Donau Moldau tauschten sich zum Thema „ Wirtschaftskooperation und Cluster“ aus. Dabei wurden anhand von Bespielen aus Tschechien, Deutschland und Österreich die Chancen und Herausforderungen der Zusammenarbeit im Bereich Wirtschaft diskutiert. Günther Knötig, Leiter der Koordinierungsstelle der EU-Regionalpolitik am Amt der OÖ Landesregierung und Iris Reingruber, TMG, die als Managerin diese „Wissensplattform“ von Linz aus leitet, waren mit dem internationen ExpertInnenteam der Einladung von Regionalmanager Thomas Samhaber gefolgt und freuten sich über den herzlichen Empfang durch Nationalrätin Martina Diesner-Weis, Vzbgm. Johannes Prinz, WKO Zwettl Mario Müller- Kaas und Wirtschaftsforumsobmann GF Christof Kastner.

"In der Kooperation liegt die Zukunft"

Darüber sind sich die TagungsteilnehmerInnen einig und zeigten in ihren Präsentationen auch, wie es in der Praxis funktionieren kann.
Christof Kastner stellte das Wirtschaftsforum Waldviertel vor, Simona Budařová eine Regionalvermarktungsinitiative der ZERA – Regionale Landwitschaft und Ökologie Agentur aus Vysočina, die nach dem NÖ Modell entwickelt wurde. Geschäftsleiter Luděk Keist erläuterte die Struktur und Arbeit der Wirtschaftskammern in Südböhmen, Egon Dittrich (OÖ), Ludwig Rechenmacher (Handwerkskammer Niederbayern-Oberpfalz) die Beratungs- und Unterstützungssysteme der ‚Einheitlichen Ansprechpartner‘ für die Erbringung von Dienstleistungen in ihren Ländern und Michaela Novotna der Süd-Böhmischen Agentur zur Unterstützung innovativen Unternehmertums präsentierte die Erfahrungen und Interessen in grenzüberschreitenden Kooperationen

EDM fokussiert sich in ihrer Arbeit auf sieben Zukunftsthemen. Der im Vorfeld des Projektstartes erarbeitete Strategie- und Maßnahmenplan zeichnet die Smart Specialisation Strategie für diesen Makroregionalen Wirtschaftsraum zwischen den Metropolen Wien, Prag, Nürnberg und München.

Erneuerbare Energie ebenfalls als Zukunftsthema

„Kooperation ist nicht nur innerhalb der Region die Herausforderung der Zukunft, die Regionen müssen auch internationalverstärkt, vor allem im Grenzraum, zusammenarbeiten. Die Europaregion Donau Moldau (EDM), der 7 Regionen aus Tschechien und Österreich angehören ist ein junges und herausragendes Beispiel für einen Rahmen, der Zusammenarbeit auf vielen Themenbereichen ermöglicht.
Das Waldviertel und Mostviertel ist aktiver Teil der Europaregion und hat mit dem Thema ‚Erneuerbare Energie‘ ebenfalls ein Zukunftsthema übernommen.“ NR Diesner-Wais

In Meetings entstehen Ideen

„Damit Zusammenarbeit über die Grenze hinweg funktionieren kann, muss man zunächst über die unterschiedlichen Strukturen Bescheid wissen und die richtigen Anprechpartner kennen. Die ExpertInnentreffen, die regelmäßig in verschiedenen Regionen stattfinden, bieten dafür die richtige Gelegenheit. Darüber entstehen in diesen Meetings Ideen, die wir versuchen in der Europa Region Donau Moldau umzusetzen. So können wir uns optimal für die bevorstehende Programmperiode und neue grenzüberschreitende ETC Projekte rüsten.“ Iris Reingruber, Oö. Technologie- und Marketinggesellschaft.

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