SPÖ setzt auf Tourismus, Breitband, Nahverkehr

Präsentierten die Jahresschwerpunkte ihrer Partei: Jürgen Schabhüttl, Verena Dunst und Wolfgang Sodl (von links).
  • Präsentierten die Jahresschwerpunkte ihrer Partei: Jürgen Schabhüttl, Verena Dunst und Wolfgang Sodl (von links).
  • hochgeladen von Martin Wurglits

Im Tourismus und in der Landwirtschaft sieht Agrarlandesrätin Verena Dunst (SPÖ) Chancen für den Arbeitsmarkt im Bezirk Güssing. "Potenzial gibt es noch bei Premium-Gästen im Raum Stegersbach, beim Tagestourismus sowie bei Privatzimmern und Urlaub am Bauernhof, hier allerdings nur ab einem bestimmten Qualitätslevel", sagte Dunst.

Lebensmittel-Veredelung forcieren

Für 2016 plant sie die Einrichtung einer "Genussregion Uhudlerland", die die bestehenden Genussregionen "Moorochsen", "Apfel" und "Weidegans" ergänzen soll. Arbeitsplätze in der Landwirtschaft sollen vor allem entstehen, indem der Selbstversorgungsgrad mit heimischen Lebensmitteln erhöht und die Veredelung von Rohprodukten forciert wird. In diesem Zusammenhang kündigte Dunst eine Produktlinie "Südburgenland im Glas" an.

Bis Mitte 2016 sollen zudem weitere Nahverkehrsprojekte fixiert werden. "Vier Gemeinden haben Interesse bekundet, Zubringerdienste wie Ruftaxis oder Dorfbusse einzuführen", berichtete Dunst.

Breitband-Ausschreibung läuft

LAbg. Wolfgang Sodl zeigte sich zuversichtlich, dass 2016 der Ausbau des Breitband-Internet beschleunigt wird. "Derzeit laufen die Ausschreibungen für die Provider, die in den einzelnen Gemeinden Glasfaserverbindungen errichten wollen."

Zufrieden zeigte sich Sodl über die geplanten gesetzlichen Erleichterungen für Vereinsfeste. Feuerwehren und Rettungsorganisationen sollen demnach keine Anmeldungen ihrer Veranstaltungsstätte benötigen. Veranstaltungen mit unter 500 Besuchern brauchen außer einem Sicherheits-Zertifikat keinen Nachweis mehr über die Genehmigung einer Veranstaltungsstätte.

Bezirk Güssing hat höchste Flüchtlingsquote

NR-Abg. Jürgen Schabhüttl begrüßte das Ergebnis des Bundes-Asylgipfels und den Beschluss, dass 2016 nicht mehr als 37.500 neue Flüchtlinge nach Österreich kommen sollen. Pläne für weitere größere Flüchtlingsquartiere im Bezirk Güssing liegen laut Schabhüttl derzeit nicht vor. "Unser Bezirk hat im Burgenland schon jetzt die meisten Flüchtlinge pro Kopf."

Für die Kaserne Güssing regte Schabhüttl die Ansiedlung zusätzlicher Waffengattungen oder Ausbildungskurse an.

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