Kirchenkonzert in Pöllau

Foto: Michael Fischer

Am Vorabend zu Allerheiligen fand zum fünften Mal das Kirchenkonzert in Pöllau statt. Die barocke Basilika wirkte dabei nicht nur durch ihre herrliche Raumakustik, sondern war auch eindrucksvolle Kulisse für sphärische Lichtstimmungen und Farben sowie spannende Motive. Diese ließen die Kirche  passend zur Musik in neuem Glanz erstrahlen.
In dieser Szenerie führte die Musikkapelle Pöllau nach dem Motto "Sursum Corda" - Empor die Herzen - das Publikum auf eine musikalische Reise, die geprägt war von irdischer Romantik, himmlischer Schönheit und göttlicher Macht, um schlussendlich zum Menschen zurückzuführen, der sich erkenntnisreich über die Vergänglichkeit allen Seins in Demut übt.
Ein besonderes Highlight war heuer Solistin Dagmar Schellenberger, ihres Zeichens Opern- und Konzertsängerin und Intendantin der Seefestspiele Mörbisch. Die Sopranistin sang unter anderem "Ave Maria" von Pietro Mascagni, "Panis Angelicus" von César Franck sowie "Pace...Pace" aus Guiseppe Verdis "Macht des Schicksals".
Kapellmeister Rainer Pötz stellte dazu ein Programm zusammen, das bekannte Werke mit unbekannten mischte. So waren neben Klassikern wie Dvoráks "Largo" aus der 9. Sinfonie auch weniger geläufige Stücke wie Richard Wagners "Liebesmahl der Apostel" zu hören.  Josef Stangl, Mitglieder Wiener Staatsoper, las besinnliche Gedichte und Texte die zum Nachdenken anregten.
Sursum Corda ließ die Herzen des Publikum und der Musiker in zweierlei Maß höher schlagen: Einerseits als schönes Konzert, andererseits als besonderes Erlebnis, wenn man nach dem Verklingen des  letzten Tones noch immer sitzen bleibt, um seiner eigenen Gedankenwelt treu zu bleiben.

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