Evelyn Loschy erhält Kulturförderpreis der Stadt Graz

Verleihung des Kulturförderpreises der Stadt Graz. | Foto: lightone
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Feinsinniges Gespür, starke Ausdruckskraft und Experimentierfreudigkeit mit verschiedenen Medien und Materialien zeichnen Evelyn Loschys Arbeiten aus. Die junge Multimedia-Künstlerin studierte „Transmediale Kunst" an der Universität für angewandte Kunst Wien (Diplom 2013) sowie „Audiovisuelle Kunst" an der Gerrit Rietveld Academie Amsterdam. An der Universität der Künste Berlin studierte sie „Konstruktive, multimediale Skulptur" und „Medienkunst".

Kulturförderpreis 2015

Der jährlich vergebene Preis für Bildende Kunst der Stadt Graz ging heuer an Evelyn Loschy für die hohe künstlerische Qualität ihrer Arbeiten. „Als ich erfahren habe, dass ich den Preis bekomme, hab ich mir mal ausgerechnet, wie viel Eisen ich damit kaufen kann“, freut sich die Künstlerin. Für ihre aufwendigen Skulpturen verwendet sie verschiedene Metalle und Gussmaterialien.
Im heurigen Jahr erhielt sie auch im Rahmen der Atelierförderung der Kulturabteilung für 2 Jahre ein Stipendium des Landes Steiermark. Nun werkt, tüftelt und experimentiert sie in der zum Atelier umfunktionierten heimatlichen Garage.

Maecenas-Trophäe

Eine besondere Würdigung ihrer Arbeiten war der Auftrag vom Land Steiermark zur Gestaltung von vier identen Skulpturen, die im Rahmen der Maecenas-Verleihung als Preise für Kunstförderer vergeben wurden. Entstanden sind in ihrer Werkstatt in Unterrohr sogenannte kinetische Skulpturen aus Nirosta und Kunstharz. Kinetik – Bewegung – ist ein zentrales Thema in ihren Arbeiten.

Internationaler Dialog

Auf Einladung von Landeshauptmann Schützenhöfer und Kulturlandesrat Buchmann reiste Evelyn Loschy im Herbst mit den beiden Politikern, dem renommierten Künstler Erwin Wurm nach Venedig zur Kunstbiennale. Mit fünf weiteren Kollegen, darunter die Grafendorfer Künstlerin Elisabeth Gschiel, knüpfte sie Kontakte zur internationalen Kunstwelt.

Verleihung des Kulturförderpreises der Stadt Graz. | Foto: lightone
Die Maecanas-Skulpturen. | Foto: lightone
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