Gesunde Jause für die Pause

Die Erstklässler der VS Großsteinbach bereiteten mit Anneliese Kutschera und Karina Pendl ihre gesunde Jause selbst zu.
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Weltweit landen zwei Drittel aller Lebensmittel die noch zum Verzehr geeignet wären im Müll. Darum startete die steirische Landwirtschaftskammer den Aktionstag der Bäuerinnen. Anlässlich des Welternährungstages besuchten die heimischen Bäuerinnen auch im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld 26 Volksschulen, um 660 Schülerinnen und Schüler der 1. Klassen spielerisch den bewussten Umgang mit regionalen und saisonalen Lebensmittel zu vermitteln.

Eine Schule is(s)t gesund

Mit dabei waren auch die Volksschule Großsteinbach sowie die drei ersten Klassen der Volksschule Hartberg Kernstock.
"Als gesunde Schule legen wir generell großen Wert auf gesunde Ernährung. Dazu zählt neben dem täglichen Apfel vom regionalen Bio-Bauern auch die gemeinsame Jause und das tägliche Wassertrinken", so Franziska Simon, Direktorin der VS Großsteinbach. Nach dem Gesundheitsprinzip von Sebastian Kneipp widmet sich die Schule jedes Jahr einer Gesundheitssäule. "Letztes Jahr stand Bewegung am Programm, dieses Jahr wird der Fokus auf die Ernährung gelegt", weiß Edith Pacher, Lehrerin der 1. Klasse. Gemeinsam mit Bezirksbäuerin Stellvertreterin Anneliese Kutschera und Karina Pendl konnten sich die Kinder beim Dinkelbrotbacken als Bäckermeister versuchen.

Gütesiegel, Ernährungswürfel und Co.

Auch in der VS Hartberg-Kernstock stand der gesunde Unterricht am Stundenplan. Bezirksbäuerin Stellvertreterin Johanna Rodler, Veronika Fink und Maria Teubl stellten in drei ersten Klassen den 72 interessierten Kindern ihren Betrieb und die dort produzierten Lebensmittel vor. Um den Wert der Lebensmittel anschaulich zu machen, wurde auch die Lebensmittelpyramide und der neue Ernährungswürfel sowie die unterschiedlichen österreichischen Gütesiegel durchgenommen. "Die Kinder sollen sehen und schmecken, was alles in der Region wächst und dass es nicht immer lange Transportwege bedarf, um Schmackhaftes zuzubereiten", sagte Johanna Rodler.
In beiden Schulen bildete die gemeinsame Jause aus selbstgebackenem Brot mit Aufstrichen, Kräutern, Butter und Gemüse den gelungenen Abschluss.

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