Regionalligaderby in Lafnitz
Beide Teams sind erfolgshungrig und garantieren ein attraktives Offensivfeuerwerk vor etwa 2500 Fans.
Am Samstag, 19. September um 19 Uhr empfängt der SV Licht Loidl Lafnitz den TSV Egger Glas Hartberg in der Lafnitzer Sportarena zum ersten Derby seit mehr als 40 Jahren, bei dem es um Meisterschaftspunkte geht. 1972 sicherte sich Lafnitz mit einem Sieg als erster Verein des Bezirkes den Aufstieg in die Unterliga. Da kann man davon ausgehen, dass bei entsprechendem Fußballwetter bestimmt 2500 Besucher dabei sein werden.
Derby hat eigene Gesetze
Darin sind sich alle einig, ein Derby hat eigene Gesetze und jeder Ausgang ist möglich. „Natürlich wollen wir das Derby gewinnen, auf Grund unserer Tabellensituation ist für uns aber jeder Punkt wichtig, egal ob er in einem Derby oder in einem anderen Spiel gemacht wird“, sagt Lafnitz Obmann Bernhard Loidl. „Voll Optimismus ist natürlich Hartberg Boss Jürgen Rindler. „Wer den Tabellenführer besiegt, möchte natürlich auch im Derby einen Sieg. Wir wissen natürlich, dass Lafnitz bisher unter seinem Wert in der Tabelle liegt. Eines ist aber sicher, die Fans können sich auf ein tolles Match zweier offensiv orientierter Mannschaften freuen“, erklärte Rindler.
Lafnitz hat Qualität
Hartberg Coach Christian Ilzer warnt seine Truppe. „Wer Altach im Cup voll fordert und Mattersburg in der Vorbereitung besiegt, hat Qualität. Wir haben uns wie auf jedes andere Match bestens vorbereitet und wollen unsere gute Serie fortsetzen“, so Ilzer.
Attraktives Match liefern
Weil es in der Meisterschaft bisher nicht nach Wunsch lief, liegt der Druck bestimmt bei Lafnitz. „Wir wissen, dass unsere Mannschaft mehr drauf hat, als sie bisher zeigen konnte. Nach diesem Start ist deshalb vor allem mentale Arbeit gefragt, denn ohne Selbstvertrauen geht im Fußball nichts. Wir wollen ein für die Fans attraktives Match abliefern und natürlich Punkte sammeln“, hofft Lafnitz Trainer Christian Waldl. Bei Lafnitz ist Georg Grasser mit einer Leistenblessur ein Fragezeichen, Hartberg muss auf Philipp Lembäcker mit einer Verletzung im Schienbeinkopf länger verzichten.
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