3.880 Kursteilnehmer in 15 Jahren
Mit einem Tag der offenen Tür feierte das SZF sein 15-jähriges Bestehen in Fürstenfeld.
Im Jahr 2001 eröffnete das Schulungszentrum Fohnsdorf (SZF) einen Standort in Fürstenfeld, um vor Ort die von den Betrieben der Ost- und Südsteiermark benötigten Fachkräfte in den Bereichen Metalltechnik und Elektrotechnik bedarfsorientiert auszubilden. Aufgrund der großen Nachfrage, wie SZF-Geschäfstführer Mag. Edmund Müller anlässlich eines Tages der offenen Tür und eines sogenannten Familientages in Fürstenfeld berichtete, wurde auf einer Fläche von 1.800 Quadratmetern im ITZ 2008 eine neue Ausbildungsstätte errichtet. Bis zu 40 Personen finden in den Räumen Platz, um sich eine berufliche Qualifikation, zumeist auf einem durch das AMS unterstützten, 2. Bildungsweg anzueignen.
Franz Hartinger, Standortleiter seit 7 Jahren, präsentierte vor einer Vielzahl an interessierten Gästen, darunter Bürgermeister Werner Gutzwar, WK-Regionalstellenobmann Herbert Spitzer, Stadtrat KR Horst Himler und AMS-Zweigstellenleiterin Margarete Hartinger eine beeindruckende Statistik. Seit Start der innovativen, österreichweit gerne als "Best Practice"-Beispiel genannten Bildungsoffensive wurden über das AMS 1.880 Personen sowie über Betriebe rund 2.000 Personen qualifiziert. "302 Personen haben bei uns bereits die Lehrabschlussprüfung absolviert", schildert Hartinger, dass aus der ursprünglich temporären Maßnahme ein fixes Projekt mit besten Zukunftschancen entwickelt wurde. Innerhalb eines Zeitrahmens von 3 Monaten finden rund zwei Drittel der Absolventen eine ausbildungsadäquaten Arbeitsstelle.
"Von allen Seiten nehme ich wahr, wie gut das Feedback ist. Das SZF bietet jene Qualifikation, die die Wirtschaft braucht und gewährleistet damit einen Job, in dem die Menschen auch erfolgreich sind", sagte Gutzwar seine weitere Unterstützung für das SZF zu.
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