Trauer, Wut und Solidarität!

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Am 20. Juli tötete in Suruc/Türkei ein feiger Selbstmordanschlag 32 junge Menschen. Ca. 100 weitere Personen wurde verletzt, die alle, anstatt auf Urlaub zu fahren, mit vielen notwendigen Sachen ausgerüstet die zerstörte syrisch/kurdische Stadt Kobane wieder aufbauen wollten.

In einer Kundgebung vor dem Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum protestierten am 22. Juli ca.10 türkische bzw. türkisch/kurdische Organisationen gegen dieses Massaker, an dem sie auch der türkischen Regierung eine Mitschuld gaben. "Da wurden nicht nur die Menschen, die dort gestorben sind, umgebracht, sondern auch die Werte, wie die Solidarität. Wir sind seit Tagen in Trauer und organisieren eine europaweite Delegation, die spätestens Anfang September dorthin fährt, um zu zeigen, dass wir uns SO nicht einschüchtern lassen!", meinte der Innsbrucker Gemeinderat Mesut Onay in seiner Ansprache.

Rosen und Kerzen

Auf dem Museumsvorplatz lagen Bilder der getötenen jungen Menschen mit einer Kerze und einer Rose. Ihre Familien müssen erst den Schock und die Trauer über diesen vermuteten IS-Anschlag bewältigen. Es ist zu hoffen, dass die Lage im kurdischen Grenzgebiet zwischen Türkei und Syrien nicht eskaliert.

Wo: Landesmuseum Ferdinandeum, Museumstraße 15, 6020 Innsbruck auf Karte anzeigen
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