Wirtschaftsbund will Betriebe entlasten

Team Herk: Fritz Hinterschweiger, Kurt Egger, Josef Herk, Manuela Khom, Karl Schmidhofer. | Foto: Wieland
  • Team Herk: Fritz Hinterschweiger, Kurt Egger, Josef Herk, Manuela Khom, Karl Schmidhofer.
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Autor: Wolfgang Wieland

Team Herk präsentierte in Murau Ziele für die Wirtschaftskammerwahl.

MURAU. Wirtschaftskammer-Präsident Josef Herk besuchte mit Wirtschaftsbund-Direktor Kurt Egger vergangene Woche den Bezirk Murau, um sich mit Wirtschaftskammer-Obmann Karl Schmidhofer, Fachgruppenobmann Fritz Hinterschweiger und der Landtagsabgeordneten Manuela Khom bei den Unternehmern nach deren Problemen und Anregungen zu erkunden. Im Hotel Lercher trafen sich die Funktionäre und Wirtschaftsbund-Kandidaten zur Einstimmung auf die kommende Wirtschaftskammerwahl. Im Bezirk Murau stellen sich 39 Kandidaten im Team Herk zur Wahl.
In den insgesamt 78 steirischen Fachorganisationen gibt es 32 neue Listenführer, und in der Steiermark werden 1.600 Kandidaten für den Wirtschaftsbund zur Wahl antreten.
Das Jahr 2015 wurde vom Steirischen Wirtschaftsressort zum Jahr der Klein- und Mittelbetriebe erklärt. Mit Hilfe der Steirischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft werden ab sofort Investitionen bereits ab einem Projektvolumen von 150.000 Euro gefördert.

Mit Helm und Hymne

Das Team Herk zeigte sich spektakulär mit American-Football-Helmen, symbolisch zur Abwehr von bürokratischen Problemen und Beseitigung von Belastungen für Unternehmer. Außerdem überraschte der sportliche und musikalisch talentierte Präsident Herk mit dem von ihm getexteten Wahlkampfsong „Komm sei dabei“. Herk spielt dabei selbst Gitarre.
„Mit uns kannst Du rechnen“ ist der Slogan und zugleich das Motto des politischen Programms der Wahl-Kampagne. Es werden Entlastungen und Vereinfachungen zum Ankurbeln einer starken Wirtschaft gefordert.
Herk nannte als großen Erfolg den Schulterschluss der Sozialpartner beim Lohn- und Sozialdumping und erklärte: „Auch im Bereich der fairen Vergabe konnten wir einen großen Erfolg verbuchen“. Nur mit starken Regionen könne der Wirtschaftsstandort Steiermark erhalten bleiben und wachsen.
Schmidhofer konnte in seinem Bericht auf die bisherigen Erfolge verweisen und Egger schilderte die derzeitige Situation des Steirischen Wirtschaftsbundes.

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