Bewegung an Radwegfront

Bgm. Hans Schweigkofler und LA Georg Dornauer sind "Radweg-aktiv".
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OBERNDORF/BEZIRK (niko). Das fehlende Radwegstück zwischen Hartsteinwerk und "Schwarzer Brücke" in Kitzbühel war der Auslöser: Oberndorfs Bgm. Hans Schweigkofler ergriff die Initiative, um dieses Problem einer Lösung zuzuführen und darüber hinaus für die Region ein Radwegkonzept anzuleiern. Unterstützung erhält er von SPÖ-Landtagsmandatar Georg Dornauer, der mittlerweile einen Antrag im Landtag eingebracht hat. Darin wird die Landesregierung aufgefordert, in Zusammenarbeit mit den regionalen Planungsverbänden ein Gesamtkonzept für das Radwegenetz im Bezirk Kitzbühel auszuarbeiten und umzusetzen. Im Bereich des Planungsverbandes (PV) Leukental bedürfe es mehrerer Lückenschlüsse zwischen St. Johann und Kitzbühel, eines Radwegs "Bodnerwald" (Oberndorf - Reith/Going) und zwischen St. Johann und Going.
Der PV Leukental hat bereits einen Beschluss zum Ausbau und Lückenschluss des Radwegnetzes im Bezirk gefasst. Dornauer verweist auch auf eine Zusage des damaligen LH-Stv. Anton Steixner (4. 11. 2011) zur Unterstützung solcher Pläne.
"Eine Initiative für ein Gesamtkonzept ging auch von Hans Adelsberger (TVB Wilder Kaiser/Going) aus, vor allem für die Verbindung Going - St. Johann. Da ist auch Oberndorfer Gemeindegebiet betroffen. Es gab dann ein Treffen mit Verantwortlichen von Baubezirksamt, TVBs und Gemeinden. Eine Konzepterstellung wurde angeregt. Dieses kostet 42.000 € und wird zur Hälfte vom Land gefördert", erklärt Schweigkofler.
Es folgen nun Streckenbegehungen an den betroffenen Straßenabschnitten. "Bei der Verbindung Oberndorf - Kitzbühel gibt es noch keine Einigkeit mit zwei Grundbesitzern. Diese wollen als Ablöse Tauschflächen, das ist Verhandlungssache. Da wäre das Land gefordert, das voranzutreiben. Insgesamt merke ich hier aber 'von oben' Rückenwind bzw. Bewegung in der Sache, das hat wohl auch mit der grünen Regierungsbeteiligung zu tun", so Schweigkofler. Einfachste Lösung wäre seiner Meinung nach ein Betreuungsweg entlang der Ache. "Wir sollten das alles verhandlerisch heuer erledigen und den Radweg, wie auch immer, im Jahr 2015 bauen, das wäre unser Ziel", so der Ortschef.
Die Radwegprojekte sollen künftig auch in die Leader-Arbeit einfließen. Das Leukental ist wie berichtet der Leader-Region Pillerseetal-Leogang beigetreten. Ziel wäre auch ein durchgehender Radweg Leukental von Jochberg bis Kössen.

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