Donawitzer Gespräche über Gott und die Welt
"Einheit in der Vielfalt" ist das Motto des ersten Donawitzer Glaubensgespräches am Freitag, 18. September, um 19.30 Uhr, in der Pfarrkirche Leoben-Donawitz.
LEOBEN. "In Leoben ist es höchste Zeit, das Miteinander in Vielfalt zu pflegen" , sagt Astrid Tahedl, Pfarrgemeinderätin in Leoben-Donawitz. Dabei meint sie nicht allein das Miteinander unterschiedlicher Kulturen, sondern auch das von Glaubensgemeinschaften.
Gemeinsam mit Pastoralassistentin Borka Simunic ist die Idee gereift, im Rahmen von "Donawitzer Gesprächen", die Vertreter der katholischen, evangelischen koptisch-orthodoxen Gemeinde und der Life Church an "einen Tisch" zu bringen. "Wir wollen diese Gespräche nützen, um uns besser kennenzulernen, zueinander zu finden und in der Vielfalt die Gemeinsamkeit suchen, finden und beleben", sagt Tahedl.
Das "Donawitzer Glaubensgespräch" ist öffentlich und findet unter dem Motto "Ökumene in Leoben" statt.
Taten setzen
"Die Ökumene, das ist der Dialog und die Zusammenarbeit zwischen christlichen Konfessionen, ist ein Dauerauftrag Jesu Christi", hat Bischof Egon Kapellari betont. "Als Christen ist es für uns ein Auftrag, diesen Appell zu aktualisieren und Taten zu setzen, um diese gemeinsame Quelle zu pflegen", betont Borka Simunic.
Termin
Der Auftakt der Donawitzer Gespräche findet am Freitag, 18. September, in der Pfarrkirche Leoben Donawitz mit Beginn um 19.30 Uhr statt.
Das Motto dieser Veranstaltung lautet: Ökumene in Leoben.
Für die Katholische Kirche Leoben nimmt Stadtpfarrer Markus J. Plöbst daran teil.
Die Evangelische Kirche Leoben ist vertreten durch Pfarrerin Julia Moffat.
Helge und Petra Plonner repräsentieren die Life Church Leoben.
Karl Mlinar, Kustos der Klosterkirche St. Alfons, spricht für die koptisch-orthodoxe Gemeinde.
Die Moderation der "Donawitzer Gespräche" übernimmt Erhard Skupa.
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