Montanhistorischer Verein: Zurück zu den Wurzeln

Das historische Raithaus beherbergt nun den Montanhistorischen Verein mit Liselotte Jontes, Gerhard Sperl und Bettina Blasl (v.l.). | Foto: Weeber
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VORDERNBERG. Die Übersiedlung in die neue Geschäftsstelle im renovierten Vordernberger Raithaus, das vom Verein der Freunde Radwerk IV aus einer Konkursmasse erworben wurde, war wohl das schönste Geschenk zum 80. Geburtstag für Gerhard Sperl, Präsident des seit 40 Jahren bestehenden Montanhistorischen Vereins Österreich.
Das Raithaus gilt als Wiege und Keimzelle der heutigen Montanuniversität Leoben. 1840 als Steiermärkisch ständische montanistische Lehranstalt gegründet, hatte hier ihr Gründer Peter Tunner neun Jahre lang gewohnt und unterrichtet, bis 1849 die Hochschule in Leoben eröffnet wurde.
Ziel des 650 Mitglieder starken Vereines mit Präsident Gerhard Sperl, Vizepräsidentin Liselotte Jontes und Geschäftsführer Hans Kolb ist es, das kulturelle Erbes der Montanwissenschaften zu bewahren. Deshalb soll dort eine montanhistorische Bibliothek eingerichtet werden. Die Räumlichkeiten sollen ferner für Vorträge und Tagungen genutzt werden.
Die zentrale Stelle für Anfragen ist von Montag bis Donnerstag jeweils an Vormittagen für Anfragen geöffnet. Im heurigen Jahr wird noch die Außenfassade und der angrenzende Garten renoviert.
Die vom Montanhistorischen Verein herausgegebene Fachzeitschrift "Res Montanarum" ist heuer dem 80. Geburtstag des Präsidenten Gerhard Sperl gewidmet. .

Text und Fotos: Weeber

Das historische Raithaus beherbergt nun den Montanhistorischen Verein mit Liselotte Jontes, Gerhard Sperl und Bettina Blasl (v.l.). | Foto: Weeber
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