Der Trauer Ausdruck verleihen
Stilvolle Grablichter spenden Trost und werden zum Lichtblick für Trauernde.
Der flackernde Schein einer Kerze gilt als Symbol des ewigen Lebens. Ihr warmes Licht berührt uns, wo immer wir es sehen. Vor allem an Gedenktagen wie Allerheiligen, Allerseelen oder Totensonntag ist es eine tröstende Tradition, ein Licht als Erinnerung an verstorbene Menschen zu entzünden.
Ausdrucksstark
Nicht jeder Hinterbliebene wählt die letzte Ruhestätte, um sich zu erinnern und innezuhalten. Oft hat ein besonderer Platz im Garten oder in der Natur eine viel größere Bedeutung für die gemeinsame Zeit. Durch das Entzünden eines Grablichtes wird er zum individuellen Ort des Gedenkens.
Viele Möglichkeiten
Auch das Grablicht selbst soll dann so persönlich wie möglich gestaltet sein. Neben der traditionellen Wachskerze mit Docht gibt es auch die Möglichkeit, Dauerbrenner zu wählen, deren kleines, flammenähnliches Lämpchen mit einer Batterie gespeist wird. Auch in den Farben, Formen und Verzierungen hat sich in den letzten Jahren einiges getan. Neben den traditionell roten Kerzenhüllen sieht man weiße Kerzen, die den richtigen Hintergrund für passende Ornamente bieten.
Die Bedeutung des Lichts
Warmes Kerzenlicht hat nicht nur in der dunklen Jahreszeit eine tiefe emotionale Bedeutung. Es symbolisiert im christlichen Glauben Hoffnung und Freude, Ewigkeit und Auferstehung. Deshalb leuchten bei uns die Kerzen zur Taufe und am Geburtstag ebenso wie am Adventskranz und am Weihnachtsbaum.
Brauch aus der Antike
Den Brauch, Grablichter aufzustellen, gab es bereits in der Antike. Die Flamme sollte den Verstorbenen den Weg in die nächste Welt erhellen.
Licht als Trost
Unser heutiges Ritual, eine Kerze im Gedenken an einen lieben Menschen anzuzünden, hat etwas Tröstendes. Es ist eine bewusste Auszeit in unserer hektischen Welt, ein gedankliches Innehalten und für viele ein wichtiger Schritt in der Trauerarbeit.
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