Sommer aus – keine Lehrstelle?

Jugendlichen können sich bei der regionalen Koordinatorin Ute Bischof melden. | Foto: Kuss
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Ehrenamtliche Paten helfen in der östlichen Obersteiermark Jugendlichen bei der Suche nach Arbeit.

Der Sommer neigt sich dem Ende und mit ihm auch die Ferien. Für Jugendliche, die nach Beendigung der Schulpflicht noch keine Lehr- oder Ausbildungsstelle gefunden haben, bietet das Projekt „PatInnen unterstützen arbeitsuchende Jugendliche“ eine passende Hilfe.
Das Projekt unterstützt auf vielfältige Weise und ganz individuell. Neben dem Finden von Lehr- bzw. Arbeitsstellen geht es auch um den Bereich der richtigen Berufswahl oder um das Finden von speziellen Angeboten. Erfahrene Patinnen und Paten helfen auch mit Lernunterstützung, z. B. für die Führerscheinprüfung, die oft Voraussetzung für eine Arbeitsstelle ist. „Alles, was Jugendliche näher an den Arbeitsmarkt heranbringt, wollen wir unterstützen“, erklärt Ute Bischof, Projekt-Koordinatorin in den Bezirken Leoben und Bruck-Mürzzuschlag, die auch die PatInnen einschult und sie in ihrer Tätigkeit unterstützt.

Erfolgreicher Projektstart im Frühling

In der Region Obersteiermark Ost startete das Projekt im heurigen Frühjahr, man kann dabei auf vielfältige Erfahrungen aus Liezen und Graz zurückgreifen. Derzeit stehen in der Region 16 Patinnen und Paten zur Verfügung, die ehrenamtlich jungen Menschen weiterhelfen möchten bzw. dies schon tun. Organisiert wird das Projekt vom „Fonds für Arbeit und Bildung der Diözese Graz-Seckau“ (vormals Arbeitslosenfonds der Diözese) in Kooperation mit den hiesigen Pfarren, dem Regioteam und dem EU-Regionalmanagement. Das Projekt versteht sich als zusätzliches Angebot, welches parallel zu anderen Maßnahmen genutzt werden kann. Die Teilnahme ist kostenlos und freiwillig.

Finanzierung

Das Projekt soll über das EU-Förderprogramm LEADER finanziert und über das neue Regionalressort des Landes Steiermark als landesverantwortliche Stelle mit dem ressortverantwortlichen Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer abgewickelt werden. Die restliche Finanzierung erfolgt durch Sponsoren.

Jugendlichen können sich bei der regionalen Koordinatorin Ute Bischof melden. | Foto: Kuss
Das Projektteam bestehend aus den katholischen Dekanaten, dem AMS, dem Fonds für Arbeit und Bildung, dem Regioteam und dem Regionalmanagement | Foto: Kuss
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