OÖVP gibt Überblick über aktuelle Themen

LGF Wolfgang Hattmannsdorfer, LH Josef Pühringer, LH-Stv. Thomas Stelzer und KO Helena Kirchmayr | Foto: OÖVP
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LINZ. „Nur ein wirtschaftlich starkes Land, kann auch ein sozial gerechtes Land sein“, so Landeshauptmann Pühringer. Zum Herbstschwerpunkt gehören Evergreens wie die Stärkung des Wirtschaftsstandortes Oberösterreich und eine aktive Arbeitsmarktpolitik. Auch an der laufenden Deregulierungsoffensive soll weiterhin intensiv gearbeitet werden. Ein weiterer Punkt der wohl noch einige Jahre beschäftigen wird, ist die Digitalisierung. Sie soll in einem 20-Punkte-Plan vorangetrieben werden. Dieser Plan wurde vergangene Woche im Rahmen der Ars Electronica vorgestellt.

Neuerungen im Bildungsbereich

Auf einige Neuerungen im Bildungsbereich ging Landeshauptmann-Stellvertreter Thomas Stelzer ein. So wird in Oberösterreich weiter in die zusätzliche Ausbildung von Technikern investiert. Vier Neue Mittelschulen mit technisch-naturwissenschaftlichem Schwerpunkt starteten im gerade angelaufenen Schuljahr ihren Betrieb. Der sogenannte Bildungskompass zielt auf die Informationsweitergabe bezüglich der Kompetenzen von Kindergartenkindern beim Übertritt in die Volksschule ab. Mehr als 90 Schulen nehmen am jetzt gestarteten Pilotversuch teil. Im Frühjahr 2017 soll der Bildungskompass dann in ganz Oberösterreich eingeführt werden. Auch die reformierte Lehrerausbildung lief in diesem Semester an. Künftig wird die Ausbildung für alle Unterstufenlehrer in einer Kooperation der Universitäten und der Pädagogischen Hochschulen gleich aussehen. Des Weiteren ging es um neue FH-Masterstudiengänge, um die bessere Abstimmung der Bildung auf den Arbeitsmarkt, sowie um die weitere Steigerung der Forschungs- und Entwicklungsquote.

Schwerpunkt Familienpolitik

Ein Herbst-Schwerpunkt der OÖVP-Landtagsarbeit wird auch in der Familienpolitik liegen, erklärte Klubobfrau Kirchmayr. „Familien sollen sich frei bewegen, entwickeln und entfalten können. Aber sie sollen auch auf eine vernünftige Unterstützung des Staates setzen können“, sagt Kirchmayr. Nicht nur ein Ausbau der Kinderbetreuungseinrichtungen sei notwendig, sonderen auch mehr finanzielle Mittel für Familienberatung und eine Reformierung der Pensionsberechnung für Mütter sowie eine Erweiterung der Möglichkeit des Pensionssplittings.

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