Voitsberger Freiheitliche sind die Musterschüler der Steiermark
Sie stehen in allen Gemeinden zur Wahl und haben somit die Erwartungen ihrer Landesleitung zu 100 Prozent erfüllt.
Sichtlich zufrieden äußerten sich FPÖ-Nationalratsabgeordneter und Landesparteisekretär Mario Kunasek sowie Bezirksobmann Gunter Hadwiger über das große Interesse neuer Kandidaten, die aktiv in den Gemeinden mitwirken wollen. Entsprechend optimistisch sind auch die Prognosen des Wahlkampfleiters Kunasek: "Wir wollen heuer das historisch beste Ergebnis von 11,3 Prozent übertreffen, wir gehen mit 120 Kandidaten im Bezirk Voitsberg in diese Wahl".
Es werden auch keine speziellen Themen vorgegeben, da die Bedürfnisse und Vorstellungen von Gemeinde zu Gemeinde sehr unterschiedlich sind. Entsprechend flexibel fällt deshalb auch die Plakatwerbung aus. Schlicht gehalten, in roter Schrift auf weißem Untergrund mit dem Hinweis auf den Schwerpunkt Gemeinde oder Revanche. Dieser ist vor allem jenen Wählern gewidmet, die gegen eine Fusion waren oder "abgehobene Ortskaiser". Die anwesenden Bezirksobmänner bestätigten das hervorragende Klima und den den Einsatz hoch motivierter Funktionäre. Vor allem junge Menschen zeigent großes Engagement und sind auf den Listen zu finden. Sie sollen den Zugang zu jungen Wählern finden und gegen Politikverdrossenheit steuern. Angeprangert wurde die Schließung von Polizeiposten seit 2010, damals gab es steiermarkweit 2.321 Dienstposten und es wurde eine Aufstockung zugesagt. Doch statt dessen wurde weiter reduziert, so waren im Jahr 2014 nur mehr 2.200 Stellen besetzt. Weitere Ziele der Freiheitlichen sind die Umstellung der Buchhaltungen um mehr Kostentransparenz zu gewinnen und stärkere Kontrollmöglichkeiten in den Gemeinden, in Anspielung auf die Ungereimtheiten in Bärnbach. Kritik wurde auch daran geübt, dass den Kontrollausschüssen zu wenig Einblick in die Unterlagen gewährt wird.
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