Ausgleich in der Nachspielzeit

Blaz Dolinar krönte seine starke Leistung mit dem Ausgleich in der Nachspielzeit.
  • Blaz Dolinar krönte seine starke Leistung mit dem Ausgleich in der Nachspielzeit.
  • hochgeladen von Fritz Meyer

Bruck/Mur - Therme Aqualux Fohnsdorf 1:1 (0:0)

Die Fohnsdorfer entführen beim Titelanwärter mit einer deutlichen Leistungssteigerung gegenüber der Derbyniederlage zuletzt gegen den ESV verdient einen Punkt.

Stangenschuss von Baumgartner

In der 9. Minute liegt der Führungstreffer in der Luft, Marco Baumgartner trifft aber nur die Stange, der Abpraller landet bei Dolinar - das Tor ist leer - der Slowene im Fohnsdorf-Dress schießt aber den Brucker Riegel auf der Torlinie an.

Auch die Brucker kommen zu guten Chancen, bei der besten durch Curic kann der sichere Fohnsdorf-Torhüter Manuel Kneissl mit toller Fußabwehr klären.

Top-Konterchancen bleiben ungenützt

Nach Seitenwechsel lassen die diesmal von Helmut Tscharre gecoachten Gäste - Trainer Sadikovic fehlt aus privaten Gründen - durch Kos, Dolinar und Zisser Top-Konterchancen ungenützt.

Auf der Gegenseite scheitert der Brucker Gatschlhofer nach einem Solo am souveränen Goalie Kneissl, auch ein gefährlicher Curic-Schuss wird eine sichere Beute des Fohnsdorfer Schlussmannes.

Kalte Dusche in Minute 85

In der 85. Minute folgt die kalte Dusche für die Murtaler, als Curic eine Maßflanke zur Mitte bringt, Saro goldrichtig steht und aus kurzer Distanz zum 1:0 für Bruck trifft.

Zu allem Übel reklamiert Dejan Kos zu heftig, sieht zunächst Gelb, kann sich nicht beruhigen, erhält nach weiterer Kritik die Ampelkarte und muss vorzeitig vom Feld.

Ausgleich in der Nachspielzeit

Die Fohnsdorfer werfen alles nach vorne und werden in der 91. Minute für ihren Kampfgeist belohnt: Nach einem weiten Abschlag erfasst Blaz Dolinar die Situation am schnellsten und überhebt Bruck-Torhüter Gröblinger vom Sechzehner zum umjubelten 1:1-Endstand.

Nach kompakter Mannschaftsleistung können die Gäste letztlich etwas glücklich, aber durchaus verdient mit einem wichtigen Punkt die Heimreise antreten.

Lokalderby gegen FC Obdach

Derbytime am Samstag, 23. April, in Fohnsdorf: Um 15 Uhr empfangen die Hausherren im Oberliga-Lokalderby den FC Obdach.

Aufgrund der prekären Tabellensituation - wo ab Rang fünf eigentliche alle Teams noch in Abstiegsgefahr sind - heißt es für beide Teams: Verlieren verboten.

Welches Team hat die bessere Tagesverfassung, die Nerven besser im Griff?

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Diese beiden lieben ihren Beruf: Manuela Sopa (l.) und Mirjam Plattner (r.) sind beide Krankenschwestern. | Foto: RegionalMedien
3

Interview zum Tag der Pflege
Krankenpflege aus reiner Leidenschaft

Der Tag der Pflege und der Muttertag fallen dieses Jahr auf den 12. Mai. Grund genug, um zwei diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerinnen, die ebenfalls Mütter sind, bei ihrem Job im LKH Murtal zu besuchen. MURTAL. Im LKH Murtal arbeiten 174 Pflege(fach)assistentinnen und -assistenten sowie 455 Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pfleger. MeinBezirk.at hat zwei diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerinnen zum Interview getroffen. Manuela Sopa arbeitet seit 2012 auf...

  • Stmk
  • Murtal
  • Julia Gerold
Anzeige
Schlüsselübergabe vom Vorstandsdirektor der Ennstal Wohnbaugruppe Wolfram Sacherer (2.v.l.) an die Verantwortlichen in der Gemeinde und Diakonie sowie Betreuer für das neue Wohnheim in Neumarkt. | Foto: Anita Galler
5

Baureportage
Diakonie eröffnet Heim für Jugendliche in Neumarkt

Vergangenen Freitag wurde mit der Wohngemeinschaft Meranerweg eine sozialpädagogische Einrichtung der Diakonie für Kinder und Jugendliche von 10 bis 18 Jahren ihrer Bestimmung übergeben. NEUMARKT. In Neumarkt eröffnete die Diakonie ein Heim für Jugendliche. Zuvor waren die Kinder bzw. Jugendlichen in der Bräuergasse in einer Wohngemeinschaft untergebracht. Damit wurde den Jugendlichen ein Lebensraum außerhalb ihrer Familien geschaffen. Die Gründe, warum diese nicht mit ihren Familien unter...

  • Stmk
  • Murau
  • Anita Galler

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.