KOMMENTAR – Finanzielle Stütze selbstverständlich
Für niemanden ist es ein gutes Gefühl zu wissen, dass sich der Boden unter seinem Haus bewegt. Dass es in der Naviser Kerschbaumsiedlung nach den Messungen im Vorjahr stellenweise bis zu vier Zentimeter im Jahr sind, ist das schon geradezu beängstigend. Doch wenn alles nach Plan der Wildbach- und Lawinenverbauung geht – und momentan sieht es danach aus – dann sollte die Bewegung auf ein sicheres Maß reduziert werden.
Das ändert aber nichts für die Betroffenen, die jetzt schon abreißen und neu bauen müssen. Es muss eine Selbstverständlichkeit sein, dass diese Maßnahmen so gut es geht vom Katastrophenfonds zumindest finanziell abgefedert werden. Denn vollständig abgelten kann man den Verlust von etwas, was man sich in langen Jahren selbst erarbeitet hat, ohnehin nicht!
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