Stubai-Wipptal
Tourismus beschließt Wintersaison mit positivem Ergebnis
Wie gewohnt werfen wir auch im heurigen Frühjahr einen Blick auf den Verlauf der Wintersaison, die kürzlich zu Ende ging.Sowohl das Stubai-, als auch das Wipptal freuen sich über Nächtigungszuwächse!
STUBAI/WIPPTAL. "Die Wintersaison 2023/24 hat zu Allerheiligen begonnen und ist bis zum frühen Ostertermin sehr kompakt verlaufen", berichtet der Stubaier TVB-GF Roland Volderauer. Seinen Ausführungen zufolge, haben die Nächtigungen im Vergleich zum Vorjahr um über vier Prozent auf 990.000 zugenommen. Einen noch höheren Zuwachs gab es bei den Nächtigungen von Kindern unter 14 Jahren – diese stiegen sogar um 9,5%. Volderauer zu weiteren Details: "Die wichtigsten Herkunftsmärkte unserer Gäste zeigten einen positiven Trend: Deutschland + 3 %, Niederlande + 5,3 %, Polen + 10 % und Tschechische Republik + 4,9 %. Die Ergebnisse der Wintersaisonen von vor Corona sind zum Greifen nahe."
Neue Zugpferde Stubai Skipass und Hängebrücke
Als einen der Erfolgsfaktoren nennt Volderauer die Einführung des Stubai Skipass: "Dass alle ab vier Tagen verkauften Skipässe jetzt im gesamten Stubaital gültig sind, hat die Gästezufriedenheit weiter steigern können. Die Höhenlage der Stubaier Gletscherbahn kommt dem Stubaital bei der Buchungsentscheidung außerdem sehr zugute." Die Ergebnisse der Deutschen Reiseanalyse 2024 zeigen weiters, dass die Menschen sich nach Urlaub sehnen und ihn sich auch leisten können. Dementsprechend zuversichtlich startet man im Stubai nun auch in die Sommersaison: "Auch die Betriebe signalisieren Zuversicht für den anstehenden Sommer. Der neue Sunnenseit’n Weg von Froneben nach Kartnall verspricht zu einem Highlight zu werden. Viele Stubaier haben die 110 m lange Hängebrücke in den sozialen Medien gepostet und uns sehr positives Feedback gegeben", so der TVB-Geschäftsführer.
Noch größeres Plus im Wipptal
Noch erfreulicher fällt die Rückmeldung aus dem Wipptal aus. "Wir sind sehr zufrieden mit der Wintersaison", lässt TVB-GF Helga Beermeister wissen und erläutert: "Von November bis April erzielten wir bei den Nächtigungen ein Plus von 8,3 % gegenüber dem Vorjahr. Mit nur 0,9 % Minus gegenüber 2019 bzw. in Zahlen rund 150.000 Nächtigungen sind wir wieder fast auf Vor-Pandemie-Niveau." Eine aussagekräftige Prognose für den Sommer sei schwierig, weil das Buchungsverhalten immer kurzfristiger werde, ergänzt Beermeister: "Wir bleiben auf jeden Fall optimistisch." Ein "Aber" folgt: "Dem Wipptal werden im Sommer ein paar Betten fehlen, da aufgrund des großen Bauloses beim Brenner-Basistunnel, das im März gestartet ist, einige Vermieter an Tunnelarbeiter dauervermietet haben. Das wird sich in den Nächtigungszahlen niederschlagen, da eine Dauervermietung in der touristischen Statistik nicht erfasst wird."
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