Ortschefin von Lend: "Die Bücher waren ein Ventil"

LEND/EMBACH (vor). Michaela Höfelsauer ist in Embach aufgewachsen, machte die Matura und ging dann in die Tourismusbranche. Durch viele Auslandsaufenthalte geprägt, wollte sie in Griechenland ansässig werden, doch als sie bei einem Heimaturlaub ihren Mann kennenlernte, kehrte sie wieder in den Pinzgau zurück.

Sozial engagiert
Seit 1999 ist sie Mitglied der Gemeindevertretung. Höfelsauer ist sehr sozial engagiert und erarbeitete viele Sozial-Projekte für die Gemeinde. Ab 2009 übernahm die umtriebige Lenderin die Leitung des Seniorenheims. "Ich gehe mit den Bewohnern ihren Weg seit Jahren mit. Ich kann zuhören und über alles reden. Das gilt in der Gemeinde und auch im Heim. Ich will jedem helfen und gebe 120 Prozent für meine Jobs."

"Nie ein Thema"
Nach der Erkrankung von Langzeitbürgermeister Peter Eder kam der Ruf, ihm nachzufolgen. "Bürgermeisterin zu werden, war für mich nie ein Thema. Aber nach der schweren Erkrankung von Peter wollte ich ihn nicht im Stich lassen." Vergangenes Jahr schaffte sie die Direktwahl gegen Hannes Eder. "Eigentlich hatte ich keine Chance. Im Wahlkampf wollte ich authentisch bleiben und war eigentlich überrascht und auch geschockt, dass ich gewählt worden bin".

Erfolgreiche Bücher
Teilweise wurde für Michaela Höfelsauer durch die vielen Aufgaben der Druck zu groß und so schrieb sie mit "Hühnerdreck" und "Kapruner Hexenschuss", zwei erfolgreiche Kriminalromane. "Das war als Ventil für den Überdruck gedacht. Ich wollte diese Bücher eigentlich nur für mich schreiben. Die Personen sind fiktiv, aber die Geschichten haben sich aus dem Ratsch und Tratsch auf dem Land ergeben und handeln von Tradition bzw. Aberglaube und der Hexenverbrennung im Mittelalter."

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