Maishofen
Spitzenpreise und gute Nachfrage bei der 1.004. Versteigerung
Bei der 1.004. Versteigerung konnten einige Höchstpreise erzielt werden. Den Tageshöchstpreis konnte dabei von einer Holsteintochter von einem Saalfeldener Betrieb erzielt werden.
MAISHOFEN. Die 1.004. Versteigerung war wieder einmal ein voller Erfolg. Sie konnte einen Auftrieb von 18 Fleckvieh Zuchtstieren, 158 Kühen der Rasse Fleckvieh, Pinzgauer und Holstein sowie 40 Zuchtkälbern verzeichnen. Die angebotenen Fleckvieh-Zuchtstiere waren in der Entwicklung etwas unterschiedlich, aber in den Exterieurmerkmalen sehr ausgeglichen. Zudem war die Nachfrage nach Zuchtstieren eher verhalten und gestaltete den Versteigerungsverlauf sehr zäh.
Das Angebot der Milchkühe war in der Menge geringer als zuletzt, aber in der Qualität sehr gut. Die gute Nachfrage nach den Milchkühen gestaltete den Marktverlauf von Beginn an sehr flott.
Bestpreise in den Kategorien
Der Spitzenpreis für Fleckvieh-Zuchtstiere wurde von einem formschönen GS Spotify-Sohn erzielt, der vom Betrieb Sebastian Berger, Recher aus Hochfilzen, angeboten wurde. Dieser Stier stammt aus einer langlebigen Kuhlinie und wurde über einen Treuhandkauf von einem Züchter in Vorarlberg erworben.
Bei den Fleckvieh-Mehrkalbskühen erzielte eine sehr korrekte Pizarro-Tochter vom Betrieb Irmgard und Josef Griessner, Gollehen aus St. Johann im Pongau, den Höchstpreis. Diese Zweitkalbskuh mit 43 Kilogramm Tagesgemelk wurde von der Staufer GesbR aus Zipf erworben.
Tageshöchstpreis
Der Spitzenpreis für Fleckvieh-Jungkühe wurde von zwei Tieren gleichzeitig erzielt. Eine GS Wertvoll-Tochter mit 36 Kilogramm Tagesgemelk vom Betrieb Irmgard und Josef Griessner, Gollehen, St aus Johann im Pongau, wurde von einem slowenischen Züchter ersteigert. Eine Helux-Tochter mit 40 Kilogramm Tagesgemelk vom Betrieb Stefan Salzmann, Hinterbrand aus Hinterglemm, wurde von Weger Peter aus Südtirol erworben.
Den Höchstpreis bei den Holsteintieren und gleichzeitig den Tageshöchstpreis erzielte eine sehr leistungsbereite und euterstarke MbH Bimbo-Tochter mit 45 Kilogramm Tagesgemelk vom Betrieb Josef Rettenwender, Stoissenhof aus Saalfelden. Diese hervorragende Red Holstein-Jungkuh wurde ebenfalls von Weger Peter aus Südtirol ersteigert.
Zwei Original Pinzgauer erzielten bestpreis
In der Rassengruppe Pinzgauer erreichten zwei Original Pinzgauer-Kühe den Bestpreis. Eine formschöne Zweitkalbskuh vom Betrieb Anita Eder-Gerstgraser, Bäckermühle aus Rauris, wurde von der Landwirtschaftsschule Bruck erworben. Eine Drittkalbskuh vom Betrieb Veronika Eder, Bachseiten aus Bruck, wurde von Markus Mühlberger aus Kössen ersteigert.
Der Spitzenpreis für Kälber wurde von einem Red Holstein-Kalb vom Betrieb Josef Rettenwender, Stoissenhof aus Saalfelden, erreicht. Dieses interessante Kuhkalb wurde von Ivana Kovacevic aus St. Lorenzen ersteigert. Die teuerste Jungkalbin war eine Unstopabull-Tochter vom Betrieb Bernhard Webhofer, Sporer aus Gaimberg. Dieses vielversprechende Red Holstein-Tier sicherte sich die Firma Puchstra Vieh aus Südtirol.
Save the Date
Das Team der Rinderzucht Salzburg lädt zudem zur letzten Frühjahrsversteigerung am 23. Mai 2024 recht herzlich ein.
Das könnte dich auch interessieren
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.