Ein Internist mit Leib und Seele

Thomas Bamberger (l.) ist seit vier Monaten Leiter der Abteilung Innere Medizin im Schärdinger Spital – und fühlt sich pudelwohl.
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SCHÄRDING (ebd). Der 51-Jährige folgte in dieser Funktion Ernst Rechberger, der ins Krankenhaus Ried gewechselt ist. „Als langjähriger und erfahrener Internist ist Bamberger für die Abteilung und unsere dort bestehenden Schwerpunkte eine wertvolle Bereicherung“, freut sich der Ärztliche Direktor Thomas Meindl. "Er ist aufgrund seiner bisherigen medizinischen Laufbahn in verschiedenen oberösterreichischen Spitälern mit den wesentlichen Strukturen in der regionalen Gesundheitsversorgung bestens vertraut.“

Experte für Magen- und Darmerkrankungen

Zuvor war Bamberger als Oberarzt am Kepler Universitätsklinikum tätig. Bis 2010 hatte er die stellvertretende Leitung der Abteilung für Innere Medizin am ehemaligen Zentrum Enns inne. "Die Interne in Schärding bietet die optimale medizinische Versorgung", schwärmt Bamberger. Für ihn sei der Wechsel in die Barockstadt nicht zuletzt deshalb infrage gekommen, "weil mir der persönliche Kontakt zu den Patienten überaus wichtig ist und ich Internist sein möchte – und zwar in seiner ganzen Breite und Tiefe." Persönliche Schwerpunkte setzt der Experte auf dem Gebiet der Hepatologie (Leber und Galle) sowie der Gastroenterologie (Magen- und Darmerkrankungen).

Es "menschelt" im Spital

Auch in Zukunft will Bamberger alle regionalen und überregionalen Leistungsangebote erhalten. "Daher wird auch künftig die Aufrechterhaltung der Schwerpunkte – Onkologie, Nephrologie, Dialyse sowie Akutgeriatrie und Remobilisierung – garantiert sein“, so der Experte. Und welches Resümee zieht er nun? "Das Landeskrankenhaus ist medizinisch sehr gut aufgestellt. Der Umgang mit Kollegen untereinander und Patienten gegenüber ist wertschätzend, was mir persönlich sehr wichtig ist." Apropos wichtig: Nicht nur Bamberger, sondern auch Meindl sieht das Spital bestens aufgestellt – auch beim Ärztenachwuchs. "Von den Planstellen her sind wir voll. Es gibt sogar einige Interessenten aus Bayern. Wir schauen optimistisch in die Zukunft."
Fotos: gespag

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