Karnerau: Land ist bereit zu messen

Karl Egger diskutiert mit Inspektionskommandanten Martin Korb, Johannes Ruppitsch, Franz Janesch und Birgit Bernthaler
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GMÜND (ven). In Gmünd kommt Bewegung rein. Wegen laut Anrainern gefährlicher Straßenverhältnisse in der Karnerau in Gmünd (die WOCHE berichtete) wurde nun auf Wunsch von Bezirkshauptmann Klaus Brandner ein weiterer Ortsaugenschein bei dem betreffenden Straßenstück zwischen Fischertratten und Malta durchgeführt. Eine Verkehrsmessung soll nun weitere Ergebnisse bringen.

Alle Zuständigen vor Ort

Anrainer Karl Egger erklärte der Verhandlungsleiterin Birgit Bernthaler (Verkehrsreferat BH Spittal), Franz Janesch (Abteilung 7 der Landesregierung, Verkehrsplanung) sowie Johannes Ruppitsch (Landesverkehrsabteilung) und dem Gmündner Inspektionskommandanten Martin Korb die Sachlage. Anwesend war auch Gemeinderat Herbert Unterwandling in Vertretung von Bürgermeister Josef Jury.

"Zu viele Unfälle"

Das Dilemma in der Karnerau: "Das Überholverbot wird missachtet, die Autos fahren viel zu schnell vorbei und es gibt immer wieder Unfälle mit Blechschäden und Verletzten", klagt Egger im Namen der insgesamt 13 Anrainer, die ebenfalls erschienen waren. Es gäbe auch keine Abbiegespur, fünf Betriebsausfahrten und ein Sportplatz sorgen für vermehrtes Verkehrsaufkommen. Im Sommer kämen noch die Touristen und Motorradfahrer hinzu, die Richtung Kölnbreinsperre unterwegs sind.

Begründung für Beschränkung muss her

Ruppitsch appellierte an die Verkehrsteilnehmer, die auch eigenverantwortlich sein müssten, außerdem: "Unfälle, die nicht per Anzeige über meinen Schreibtisch wandern, hat es nicht gegeben." Für eine von den Anrainern geforderte Geschwindigkeitsbegrenzung brauche er eine Begründung. "Eine Tafel ist nicht nur eine Tafel, sie ist eine sichtbar gemacht Verkehrsbeschränkung, die hieb- und stichfest sein muss", argumentiert auch Korb.

Messungen werden durchgeführt

Janesch ergänzte: "Ohne Messungen und die daraus resultierenden Fakten und Zahlen kann man nichts tun." Er, Ruppitsch und Bernthaler erklärten sich bereit, sobald das Messgerät verfügbar sei, Messungen durchzuführen und anhand der Daten die weitere Vorgehensweise zu beleuchten. Die Anrainer sind soweit zufrieden. "Vorerst. Besser als Untätigkeit", sagen sie.

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